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Rosettennebel
diffuser Emissionsnebel Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Rosettennebel ist ein diffuser Emissionsnebel mit eingebettetem offenen Sternhaufen im Sternbild Einhorn. Der Nebel hat eine Größe von 80,0' × 60,0' und eine scheinbare Helligkeit von 6,0 mag. Heute bezeichnen die NGC-Objekte NGC 2237 (Beobachtung von Lewis A. Swift von 1865)[2], NGC 2238 (Beobachtung von Albert Marth vom 28. Februar 1864)[3], NGC 2239 (Beobachtung von John Herschel vom März 1830)[4] und NGC 2246 (Beobachtung von Lewis A. Swift vom 27. Februar 1886)[5] verschiedene Teile des Nebels. Historisch bezeichneten die vier Nummern etwas andere Sternanhäufungen und Nebel in diesem Bereich.
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Im Zentrum des Nebels befindet sich der offene Sternhaufen NGC 2244 = (NGC 2239) (Beobachtung von John Flamsteed vom 17. Februar 1690)[6], dessen Ultraviolettstrahlung der Sterne die Gase des Nebels zum Leuchten anregt. Der Sternhaufen hat eine scheinbare Helligkeit von 4,8 mag und einen Durchmesser von 24'.[7]
- Amateurastronomische Aufnahme mittels Linienfilter in kontrastreicher Falschfarbendarstellung:
– Schwefel (rot),
– Wasserstoff (grün),
– Sauerstoff (blau). - Überlagerung der Röntgenstrahlung, aufgenommen mit dem Chandra-Weltraumteleskop
- Detailaufnahme einer im Nebel vorkommenden Dunkelwolke mithilfe des Hubble-Weltraumteleskops
- Infrarotaufnahme eine Nebelbereichs mithilfe des Herschel-Weltraumteleskops
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Siehe auch
Literatur
- König, Michael & Binnewies, Stefan (2023): Bildatlas der Sternhaufen & Nebel, Stuttgart: Kosmos, S. 158
Weblinks
Einzelnachweise
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