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britischer Radrennfahrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Roger Edward Hammond (* 30. Januar 1974 in Harlington) ist ein ehemaliger britischer Radrennfahrer und späterer Sportlicher Leiter. Als Aktiver war er im Cyclocross und Straßenradsport aktiv.
Roger Hammond bei Tour of Britain 2016. | |
Zur Person | |
---|---|
Vollständiger Name | Roger Edward Hammond |
Geburtsdatum | 30. Januar 1974 |
Nation | Vereinigtes Königreich |
Disziplin | Straße / Cross |
Zum Team | |
Aktuelles Team | Ineos Grenadiers |
Funktion | Sportlicher Leiter |
Internationale Team(s) | |
1998–1999 2000 2001–2003 2004 2005–2006 2007–2008 2009–2010 2011 |
Palmans-Ideal Collstrop Palmans-Collstrop MrBookmaker.com Discovery Channel Team Columbia Cervélo TestTeam Team Garmin-Cervélo |
Wichtigste Erfolge | |
zwei Etappen Tour of Britain | |
Team(s) als Sportlicher Leiter | |
2013–2015 2016–2018 2020–2021 2022 |
Madison Genesis Team Dimension Data Bahrain Victorious Ineos Grenadiers |
Letzte Aktualisierung: 23. Januar 2022 |
Roger Hammond wurde 1992 Junioren-Weltmeister im Querfeldeinrennen. Zwischen 1994 und 2008 wurde er in dieser Disziplin achtmal britischer Meister.
1998 bekam Hammond seinen ersten Vertrag bei einem internationalen Radsportteam, der belgischen Mannschaft Palmans-Ideal. 2000 siegte er im Eintagesrennen Archer Grand Prix. Er entwickelte sich zu einem Spezialisten für klassische Eintagesrennen. 2003 und 2004 wurde er erstmals britischer Meister im Straßenrennen. Ebenfalls 2004 belegte er Platz drei bei Paris–Roubaix, und beim im olympischen Straßenrennen der Olympischen Spiele in Athen kam er auf den siebten Platz. 2005 und 2006 gewann er jeweils eine Etappe der Tour of Britain sowie 2009 eine Etappe bei der Katar-Rundfahrt. 2007 wurde er Zweiter bei Gent–Wevelgem und Siebter bei Paris-Roubaix. Hammond startete auch 2008 bei den Olympischen Spielen im Straßenrennen, kam aber nicht ins Ziel.
2012 beendete Hammond seine aktive Radsportlaufbahn.[1]
Nachdem Hammond nach seiner Karriere als Radrennfahrer zunächst als Sportlicher Leiter beim britischen Continental Team Madison Genesis tätig gewesen war, wechselte er 2016 zum UCI WorldTeam Dimension Data[2] und führte Mark Cavendish bei der Tour de France 2016 zu vier Etappensiegen.[3]
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