Rocío Ríos
spanische Langstreckenläuferin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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María Rocío Ríos Pérez (* 13. März 1969 in León) ist eine ehemalige spanische Langstreckenläuferin, die sich auf den Marathonlauf spezialisiert hatte.
Sie wurde insgesamt neunmal spanische Meisterin, davon viermal im 10.000-Meter-Lauf (1991, 1992, 1996, 1997), dreimal im Halbmarathon (1992, 1994, 1995) sowie jeweils einmal im 5000-Meter-Lauf (1994) und im Marathon (1997).[1] 1994 wurde sie in damaliger spanischer Landesrekordzeit von 2:29:00 h Zweite beim Berlin-Marathon.[2] Einen weiteren Landesrekord stellte sie 1997 in 1:09:59 h über die Halbmarathondistanz auf.[3]
Ihre besten internationalen Meisterschaftsergebnisse im Marathonlauf erzielte Ríos mit dem fünften Platz bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta und dem sechsten Platz bei den Leichtathletik-Europameisterschaften 1998 in Budapest. Bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1997 in Athen belegte sie den 21. Rang. Außerdem gewann sie bei den Halbmarathon-Weltmeisterschaften 1995 in Montbéliard und 1998 in Uster jeweils die Bronzemedaille in der Mannschaftswertung.
Rocío Ríos ist 1,56 m groß und hatte ein Wettkampfgewicht von 46 kg.
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