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österreichischer Philosoph Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Robert Reininger (* 28. September 1869 in Linz; † 17. Juni 1955 in Wien) war ein österreichischer Philosoph in der Tradition Immanuel Kants.
Robert Reininger studierte ab 1888 Philosophie und Naturwissenschaft in Bonn, Heidelberg und Wien und promovierte 1893 an der Universität Wien zum Dr. phil. (als Nebenfach wählte er Zoologie). Ab 1903 hatte er die Venia legendi für Geschichte der Philosophie an der Universität Wien. Er lehrte dort ab 1913 zuerst als außerordentlicher, ab 1922 als ordentlicher Professor. Robert Reininger war Mitglied der antisemitischen Professorenclique Bärenhöhle.[1]
Robert Reininger gilt als Vertreter der Immanenzphilosophie, der sich vor allem in der Nachfolge Immanuel Kants mit erkenntnistheoretischen und ethischen Fragen beschäftigte.[2]
Von 1912 bis 1939 war er Obmann der Philosophischen Gesellschaft an der Universität Wien, ab 1924 wirkliches Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und ab 1940 korrespondierendes Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften.[3]
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