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deutscher Physiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Robert Raußendorf (auch Raussendorf; * 1973) ist ein deutscher Physiker, der sich mit Quanteninformationstheorie befasst.
Raußendorf wurde 2003 an der Ludwig-Maximilians-Universität München promoviert.[1] Als Post-Doktorand war er 2003 bis 2006 am Caltech, am Perimeter Institute (2006 bis 2007) und 2009 bis 2011 Sloan Research Fellow. Danach wurde er Associate Professor an der University of British Columbia. Er ist im Cifar Quantum Information Program.
2001 stellte er mit Hans J. Briegel ein neues Modell eines Einweg- oder Messungsbasierten Quantencomputers (englisch: One-Way Quantum Computer oder Measurement-based quantum computer)[2] vor. Das war auch Thema von Raußendorfs Dissertation in München.
In jüngster Zeit befasst er sich mit topologischen Quantencomputern.
2021 erhielt Raußendorf den CAP-CRM Prize. Für 2023 wurde Raußendorf als Humboldt-Professor ausgewählt.
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