California Institute of Technology
Universität in den Vereinigten Staaten Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Das California Institute of Technology (deutsch Technische Hochschule Kaliforniens), besser bekannt als Caltech, ist eine private Spitzenuniversität in Pasadena im Los Angeles County, die auf Natur- und Ingenieurwissenschaften spezialisiert ist.
California Institute of Technology | |
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Motto | The truth shall make you free („Die Wahrheit wird euch freimachen“) |
Gründung | 1891 |
Trägerschaft | privat |
Ort | Pasadena, USA |
Präsident | Thomas F. Rosenbaum[1] (seit 2014)[2] |
Studierende | 2.397 (Herbst 2021)[3] |
Mitarbeiter | 3.500 (Herbst 2021)[3] |
davon Professoren | 310 |
Stiftungsvermögen | 2,84 Mrd. US-Dollar (2020)[4] |
Hochschulsport | Beaver (Southern California Intercollegiate Athletic Conference) |
Netzwerke | Association of American Universities |
Website | www.caltech.edu |
Die Forschungsuniversität wurde 1891 mit nur 31 Studenten gegründet. Bis heute ist die Zahl der Studenten (2.397 im Herbst 2021) im Vergleich zum großen Rivalen MIT mit ähnlichem Forschungsprofil sehr gering, wobei sich ein großer Teil von ihnen in einem postgradualen Studium befindet. Die Hochschule ist Mitglied der Association of American Universities, eines seit 1900 bestehenden Verbundes führender forschungsintensiver nordamerikanischer Universitäten.
Das Jet Propulsion Laboratory der NASA, welches den Betrieb von Weltraumsonden überwacht, ist Teil der Universität. Das Institut ist an das Forschungsnetzwerk BIRN angeschlossen. Präsident der Universität ist seit dem 1. Juli 2014 Thomas F. Rosenbaum (* 1955).[5][6]
Mit ca. 300 Professoren und 2171 Studenten (2016/2017)[7] ist die wissenschaftlich hochproduktive Universität extrem klein, trotzdem gehört sie laut diversen Rankings zu den zehn besten Universitäten der Welt. Im The Times Higher Education Supplement (2011/2012) wurde sie allgemein und für die Ingenieurwissenschaften sowie Physik sogar als weltweit beste Universität bewertet[8]. In der Geschichte der Universität haben 37 Angehörige und Ehemalige insgesamt 38 Nobelpreise gewonnen, davon 17 in Physik, zehn in Physiologie oder Medizin, acht in Chemie, zwei in Ökonomie sowie einen Friedensnobelpreis. 1891 wurde das Throop College (nach dem Gründer Amos G. Throop (1811–1894)) gegründet und erhielt erst 1921 seinen heutigen Namen und den Rang einer Universität. Zu den prägenden Wissenschaftlern der Anfangsphase in den 1920er Jahren gehörten George Ellery Hale, Arthur Amos Noyes und Robert Andrews Millikan.
Im Herbst 2021 waren 2.397 Studierende eingeschrieben.[3] Davon strebten 987 (41,2 %) ihren ersten Studienabschluss an, sie waren also undergraduates.[3] 1.410 (58,8 %) arbeiteten auf einen weiteren Abschluss hin, sie waren graduates.[3] Über 24.000 Personen sind Ehemalige (Alumni) der Universität.[3]
Die Sportteams sind die Beavers. Die Hochschule ist Mitglied in der Southern California Intercollegiate Athletic Conference.
Nobelpreisträger unter den Alumni und Professoren des California Institute of Technology:
Die vier männlichen Hauptfiguren sowie eine weibliche Hauptfigur der Sitcom The Big Bang Theory – der theoretische Physiker Sheldon Cooper, der Experimentalphysiker Leonard Hofstadter, der Astrophysiker Rajesh Koothrappali, der Ingenieur/Astronaut Howard Wolowitz sowie die Neurobiologien Amy Farrah Fowler – sind allesamt beim Caltech beschäftigt.[9]
Der Film The PHD Movie spielt ebenfalls am Caltech.[10] Er ist eine Adaption der PhD Comics von Jorge Cham.
Der Campus und einige Gebäude des Caltech dienen in der Fernsehserie Numbers – Die Logik des Verbrechens als Drehort. Allerdings wird es in der Serie nicht unter dem realen Namen genannt, sondern stellt das fiktive California Institute of Science (CalSci) dar.
Auch der Film San Andreas spielt zum Teil am Caltech.
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