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deutscher Verwaltungsjurist, Landrat in Ostpreußen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hermann Friedrich Robert Busenitz (* 23. Juni 1860 in Dollstädt (Kreis Preußisch Eylau); † 10. Mai 1917 in Aachen) war ein deutscher Verwaltungsjurist.[1]
Busenitz wurde als Sohn des Rittergutsbesitzers Johannes Busenitz geboren. Er studierte an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Rechtswissenschaft. 1879/80 war er im Corps Saxo-Borussia Heidelberg aktiv.[2] Nach den Examen trat er in Preußens innere Verwaltung. Er war Regierungsreferendar in Frankfurt (Oder) (1885) und Regierungsassessor in Posen (1888).[3] Von der Regierung in Gumbinnen kam er im Dezember 1891 kommissarisch auf den Landratsposten im Kreis Darkehmen.[4] Im Oktober 1892 endgültig zum Landrat ernannt, bekleidete er das Amt bis 1897.[5] Am 25. September 1897 wurde er als Regierungsrat zum Oberpräsidium der Provinz Westpreußen in Danzig versetzt.[4] Er kam 1903 als Oberregierungsrat nach Königsberg i. Pr., 1905 nach Gumbinnen und 1906 nach Aachen.[3] Dort starb er mit 56 Jahren.[1]
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