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japanische Mangaka Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Riyoko Ikeda (jap. 池田 理代子, Ikeda Riyoko; * 18. Dezember 1947 in Osaka) ist eine japanische Manga-Zeichnerin.
Ihr Debüt als professionelle Manga-Zeichnerin machte sie 1967 mit Bara-Yashiki no Shōjo. Nebenbei studierte sie Philosophie. Ikeda trat als Studentin einem kommunistischen Jugendverband bei und engagierte sich in der Antinuklearbewegung.[1]
1972 begann sie mit der Arbeit an Die Rosen von Versailles, in dem sie die Französische Revolution behandelte. Der Manga wurde 1973 nach über 1.800 Seiten beendet und in Japan zu einem riesigen Erfolg, später auch als Anime und als Musical umgesetzt und international vermarktet. Die zehn Sammelbände der Manga-Serie verkauften sich in Japan etwa fünfzehn Millionen Mal.[2]
Anfang der 1980er wechselte sie ins Josei-Genre, konnte allerdings nicht an ihre Erfolge in den 1970ern anschließen. Seit 1998 arbeitet sie bei ihren Manga-Titeln hauptsächlich als Szenaristin, ihre ehemalige Assistentin Erika Miyamoto (宮本 えりか, Miyamoto Erika) fungiert als Zeichnerin.
Sie wird neben unter anderem Moto Hagio und Keiko Takemiya zur Gruppe der 24er gezählt.
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