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deutsche Historikerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Rita Aldenhoff-Hübinger, geb. Aldenhoff (* 28. Juni 1954 in Essen) ist eine deutsche Historikerin.
Aldenhoff studierte Geschichte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, an der sie 1982, betreut von Wolfgang J. Mommsen, promoviert wurde. Für ihre Dissertation über den liberalen Politiker Hermann Schulze-Delitzsch erhielt sie 1983 den Wolf-Erich-Kellner-Preis.[1] Von 1985 bis 1991 war sie Wissenschaftliche Redaktorin der Max-Weber-Gesamtausgabe[2] bei der Kommission für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München. Im Anschluss wurde sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitskreis für moderne Sozialgeschichte in Heidelberg. Von 1995 bis 1997 erhielt sie ein Forschungsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
Im Jahr 2000 schloss Aldenhoff ihre Habilitation an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt an der Oder ab. Von 2004 bis 2020 war sie als Editorin von Vorlesungen und Briefen der Max-Weber-Gesamtausgabe tätig. 2006 wurde sie zur außerplanmäßigen Professorin für Neuere und Neueste Geschichte in Frankfurt an der Oder ernannt.[3] Ihre Schwerpunkte in der Lehre liegen auf der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, der Zeitgeschichte Westeuropas und der Geschichte der DDR.
Rita Aldenhoff ist mit dem Historiker Gangolf Hübinger verheiratet.
Online-Veröffentlichungen
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