Rifugio Alberto e Maria ai Brentei
Schutzhütte im Trentino, Italien Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Das Rifugio Maria e Alberto ai Brentei (meist nur Rifugio Brentei, deutsch auch Brenteihütte) ist eine alpine Schutzhütte der CAI-Sektion Monza in der Brenta im Trentino. Die in der Regel von Mitte Juni bis Mitte September geöffnete Hütte verfügt über 97 Schlafplätze sowie einen Winterraum mit 14 Betten.
Rifugio Alberto e Maria ai Brentei CAI-Schutzhütte Kategorie D | ||
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Lage | Vallone dei Brentei; Trentino, Italien; Talort: Tre Ville | |
Gebirgsgruppe | Brenta | |
Geographische Lage: | 46° 10′ 30,6″ N, 10° 52′ 34″ O | |
Höhenlage | 2182 m s.l.m. | |
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Besitzer | Sektion Monza des CAI | |
Erbaut | 1947: Umbau: 2020 | |
Bautyp | Schutzhütte | |
Übliche Öffnungszeiten | Mitte Juni bis Mitte September | |
Beherbergung | 97 Schlafplätze | |
Winterraum | 14 Betten | |
Weblink | www.rifugiobrentei.it |
Die Schutzhütte liegt im zentralen Bereich der Brentagruppe im oberen Val Brenta, das in westlicher Richtung in das Val Rendena abfällt. Sie ist in einem weiten Talkessel am Rand einer mit Gras bewachsenen Talstufe auf einer Höhe von 2182 m s.l.m. errichtet worden. Sie ist Ausgangspunkt für die Besteigung der südlich gelegenen Cima Tosa und des Crozzon di Brenta. In unmittelbarer Nähe befindet sich eine kleine Kapelle, die den auf den Bergen Verunglückten gewidmet ist.
Das Rifugio Brentei wurde offiziell 1947 eröffnet. An der Stelle stand bereits vorher eine kleine, Anfang der 1930er Jahre privat errichtete Hütte, die auch als Biwakschachtel genutzt wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg erwarb der aus Monza stammende Unternehmer Gianvittorio Fossati Bellani das Gebäude und übergab es der CAI-Sektion seiner Heimatstadt Monza. Zu Ehren Fossatis wurde die Hütte nach seinen Eltern Alberto und Maria benannt. In der Folgezeit wurde es mehrmals erweitert. Von 1949 an führte Bruno Detassis das Rifugio über mehrere Jahrzehnte lang, was erheblich zum Bekanntheitsgrad des Rifugio Brentei beitrug. Sein Sohn Claudio bewirtete die Schutzhütte noch bis 2009.[1][2]
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