Rens Veltman
österreichischer Künstler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Rens Veltman (* 1952 in Schwaz) ist ein österreichischer Künstler, der insbesondere in den Bereichen Grafik, Malerei, elektronische Kunst, Soundinstallation und Robotik tätig ist.
Leben
Rens Veltman wurde als Sohn eines Niederländers in Schwaz geboren. Von 1972 bis 1978 studierte er Bildhauerei an der Universität für angewandte Kunst Wien, Bühnenbild am Mozarteum in Salzburg, Kunsterziehung an der Hochschule für industrielle Gestaltung in Linz, dazwischen Psychologie und Zoophysiologie an der Universität Innsbruck und schließlich an der Universität für angewandte Kunst Wien in der Klasse von Oswald Oberhuber.
Rens Veltman lebt und arbeitet in Schwaz. Er ist insbesondere auf den Gebieten der Malerei, transmedialen Kunst und Robotik tätig, in denen er mit unterschiedlichen Techniken und Strategien Projekte, Performances und Arbeiten entwickelt. Im Bereich der elektronischen Kunst leistet er seit den 1970er Jahren Pionierarbeit, wobei bei ihm nicht die Technologie im Vordergrund steht, sondern die technischen sowie gesellschaftlichen Gesetzmäßigkeiten und Auswirkungen, die mit Maschinen wie dem Computer verbunden sind.[1][2]
Ausstellungen (Auswahl)
- 1985: Auf und davon, Tiroler Kunstpavillon, Innsbruck
- 1988: Frost Drei, Luftbad, Wien
- 1991: Interferenzen IV: Die Geometrie des Schweigens, Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien und Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck
- 1996: Hypermeable Objects, Galerie der Stadt Schwaz im Palais Enzenberg (gemeinsam mit Marek Chołoniewski)
- 2012: hands have no tears to flow, Österreichischer Beitrag zur 13. Architekturbiennale Venedig
- 2013: Problem des Handlungsreisenden, Galerie der Stadt Schwaz
- 2013: infra und ultra oder colonise the dark, aut. architektur und tirol[2]
- 2014: ∞, Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck
Auszeichnungen
Literatur
- Christoph Bertsch (Hrsg.): Kunst in Tirol, 20. Jahrhundert : wesentlich erweiterter und neu durchgesehener Bestandskatalog der Sammlung des Institutes für Kunstgeschichte der Universität Innsbruck samt einer Dokumentation der Legate und Nachlässe in zwei Bänden. Band 2, Innsbruck 1997, S. 762–763, urn:nbn:at:at-ubi:2-7291
- Wolfgang Meighörner, Günther Dankl (Hrsg.): Loop / Rens Veltman. Ausstellungskatalog / Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, 24.01.2014-09.03.2014, Innsbruck. Tiroler Landesmuseen-Betriebsgesellschaft m.b.H., Innsbruck 2014, ISBN 978-3-900083-50-2.
Weblinks
- Literatur von und über Rens Veltman im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Rens Veltman. In: basis-wien.at. Kunst- und Forschungsdatenbank basis wien
- Rens Veltman in der Artothek des Bundes, Österreich
Einzelnachweise
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