Rennesberg
Gemeindeteil der Stadt Kronach im Landkreis Kronach (Oberfranken, Bayern) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Rennesberg ist ein Gemeindeteil der Kreisstadt Kronach im Landkreis Kronach (Oberfranken, Bayern).[2]
Rennesberg Kreisstadt Kronach | |
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Koordinaten: | 50° 15′ N, 11° 22′ O |
Höhe: | 386 m ü. NHN |
Einwohner: | 14 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 96317 |
Vorwahl: | 09261 |
Der Weiler liegt im Schafgrund, einer Talmulde, die sich in Richtung Südosten zur Rodach vertieft. Im Westen befindet sich ein kleines Waldgebiet, ansonsten ist der Ort von Acker- und Grünland umgeben. 0,1 km nördlich des Ortes steht die Rennesberger Linde. Sie ist als Naturdenkmal geschützt. Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Friesen (1,3 km nördlich) bzw. nach Unterrodach (1,5 km südöstlich).[3]
Am 19. Mai 1632, während des Dreißigjährigen Krieges, wurde Rennesberg von (protestantischen) „Culmachischen Völkern“ abgebrannt.[4]
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Rennesberg 2 Anwesen. Das Hochgericht übte das bambergische Centamt Kronach aus. Grundherr der beiden Zinshöfe war das Kastenamt Kronach.[5]
Mit dem Gemeindeedikt wurde Rennesberg dem 1808 gebildeten Steuerdistrikt Friesen und der 1818 gebildeten Ruralgemeinde Friesen zugewiesen.[6] Ein Anwesen des Ortes wurde der Ruralgemeinde Unterrodach zugeschlagen.[7][8] Am 1. Mai 1978 wurde Rennesberg im Zuge der Gebietsreform in Bayern in Kronach eingegliedert.[6]
Der Ort ist römisch-katholisch geprägt und nach St. Georg (Friesen) gepfarrt.[5]
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