Loading AI tools
österreichischer Autor, Comiczeichner und Cartoonist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Reinhard Habeck (* 20. April 1962 in Wien) ist ein österreichischer Autor parawissenschaftlicher Werke, Comiczeichner und Cartoonist. Internationale Bekanntheit erlangte er vor allem durch seine, gemeinsam mit Peter Krassa entwickelte und 1982 veröffentlichte[1] Hypothese, dass bereits die Alten Ägypter elektrischen Strom gekannt und genutzt haben sollen. Bei den auf einigen Reliefs im Hathortempel von Dendera abgebildeten Objekten habe es sich um eine Art von Leuchtkörpern gehandelt (populäre Bezeichnung: Glühbirnen von Dendera).
In jüngeren Jahren arbeitete Habeck zunächst in seinem erlernten Beruf als Vermessungstechniker, machte daneben aber auch schon erste Erfahrungen als Autor. Zu dieser Zeit – in den 1980er Jahren – veröffentlichte er zumeist Artikel in Grenzwissenschafts-Publikationen, Beiträge in Anthologien sowie Cartoons und humoristische Unterhaltungsliteratur. 1987 beschloss er, seinen 'bürgerlichen' Beruf aufzugeben, um sich ganz der schriftstellerischen und künstlerischen Tätigkeit widmen zu können.[2] Beflügelt durch den großen Erfolg seines zweiten, gemeinsam mit Peter Krassa verfassten Buches zum Thema 'Elektrizität in der Antike?', „Das Licht der Pharaonen“ (1992), konzentrierte er sich von nun an auch als Buchautor auf grenzwissenschaftliche Themen, wobei er vor allem als Vertreter der Prä-Astronautik hervortrat, zudem aber auch Bücher zur UFO-Forschung, verschollenen Kulturen und zu paranormalen Phänomenen publizierte.
Als Comiczeichner machte sich Reinhard Habeck vor allem mit seiner ersten und populärsten Comicfigur, „Rüsselmops, der Außerirdische“, einen Namen, die seit 2014 von der der internationalen Bild- und Cartoon-Agentur Bulls Press verwertet wird.[3] Der Prototyp dieser Figur entstand bereits 1979. Seit 1984 erschienen Rüsselmops-Comics in der Reportbeilage der Science-Fiction-Romanreihe „Perry Rhodan“, im deutschen Jugendmagazin „Stafette“, dem Schweizer Magazin „Mysteries“, im Onlinemagazin MYSTIKUM unter www.mystikum.at, wo er immer noch monatlich publiziert, und lange Zeit auch in der österreichischen Tageszeitung „Kurier“.[4] Im Jahr 2007 brachte die Österreichische Bundespost eine Briefmarke mit Rüsselmops-Motiv heraus.[5]
Bis heute hat Reinhard Habeck ca. zwanzig Sachbücher zu Grenzgebieten des Wissens und der Wissenschaft verfasst, die z. T. auch außerhalb des deutschsprachigen Raums, u. a. in Korea, Japan, Italien, Ungarn, Tschechien und Polen erschienen sind.[6]
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.