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deutscher Theologe und Kunsthistoriker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Reimar Zeller (* 26. September 1925 in Grenchen, Schweiz; † 1. Dezember 2007 in Berlin) war ein deutscher Theologe und Kunsthistoriker.
Reimar Zeller wuchs in Blumberg, Schwarzwald, und Kaiserslautern auf. Sein Vater Alphons Zeller war altkatholischer Pfarrer, er hatte fünf Geschwister (darunter Abt Anselm Zeller). Nach dem Abitur war er von 1943 bis 1945 Luftwaffensoldat. Er geriet in sowjetische Kriegsgefangenschaft, konnte aber fliehen. Es folgte das Studium der Theologie in Tübingen, Mainz und Marburg; von 1950 bis 1956 hatte er sein Vikariat und die erste Pfarrstelle in Hohenwerbig und Kleinmachnow/DDR. 1950 heiratete er die Schriftstellerin Eva Zeller. 1951 kam die Tochter Susanne Zeller zur Welt (die Tochter Maren stammte aus der ersten Ehe von Eva Zeller).
1956 verließ die Familie die DDR und ging nach Südwestafrika (heute Namibia), wo Zeller die deutsche Gemeinde in Swakopmund und Walvis Bay (wie auch die Angola-Deutschen) betreute. 1958 wurden die Zwillinge Cordula und Joachim geboren. 1962 kehrte die Familie in die Bundesrepublik Deutschland zurück, wo Zeller bis 1974 die Gemeinde in Düsseldorf-Oberkassel übernahm. Von 1962 bis 1974 war er Mitglied und Mitarbeiter in der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Düsseldorf. Zeller wohnte anschließend in Villingen (Schwarzwald) und Heidelberg. Die letzten Berufsjahre arbeitete Zeller als Religionspädagoge an verschiedenen Gymnasien. Er war auch als Erzähler tätig und Mitarbeiter in zahlreichen kirchlichen und weltlichen Presseorganen. So schrieb er während seiner Düsseldorfer Jahre regelmäßig theologische Artikel für die Rheinische Post. Seit 1998 lebte er in Berlin.
Belletristik:
Kunsthistorische und theologische Bücher:
Artikel in Sammelbänden, Zeitungen- und Zeitschriften:
Personendaten | |
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NAME | Zeller, Reimar |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Theologe und Kunsthistoriker |
GEBURTSDATUM | 26. September 1925 |
GEBURTSORT | Grenchen |
STERBEDATUM | 1. Dezember 2007 |
STERBEORT | Berlin |
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