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estnische Literaturwissenschaftlerin und Übersetzerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Rebekka Lotman (* 23. April 1978) ist eine estnische Literaturwissenschaftlerin.
Rebekka Lotman studierte von 1997 bis 2009 an der Universität Tallinn Kulturwissenschaft und legte dort ihre Bachelor- (2004) und Magister-Titel (2009) ab. Anschließend belegte sie den Doktorstudiengang an der Universität Tartu, wo sie 2019 mit einer Arbeit zum estnischen Sonett zum Doktor phil. promoviert wurde. Parallel zum Studium war sie als Kulturjournalistin aktiv, seit 2011 arbeitet sie beim Tallinner Universitätsverlag, von 2014 bis 2023 war sie dessen Chefredakteurin. Seit 2023 ist sie an der Universität Tallinn Mitinhaberin[1] der Professur für Weltliteratur.
Rebekka Lotman ist die Tochter der estnischen Historikerin Piret Lotman und des estnischen Literaturwissenschaftlers und Politikers Mihhail Lotman sowie die Schwester der estnischen Altphilologin Maria-Kristiina Lotman. Der Literaturwissenschaftler und Semiotiker Juri Lotman war ihr Großvater.
Lotman beschäftigt sich in ihrer Forschung hauptsächlich mit der estnischen Lyrik und hat beispielsweise allein für ihre Doktorarbeit 6.700 estnischsprachige Gedichtbände als Quellen herangezogen.[2] Neben Arbeiten zur allgemeinen Verslehre hat sie Untersuchungen zu zahlreichen Autorinnen und Autoren vorgelegt. Ferner ist sie als Übersetzerin aus dem Englischen aktiv.
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