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Gemeinde in Tschechien Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Rebešovice (deutsch Rebeschowitz, 1939–45 Rebespitz) ist eine Gemeinde in Tschechien. Sie liegt zehn Kilometer südlich des Stadtzentrums von Brno an dessen Stadtgrenze und gehört zum Okres Brno-venkov.
Rebešovice | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | Tschechien | |||
Region: | Jihomoravský kraj | |||
Bezirk: | Brno-venkov | |||
Fläche: | 411 ha | |||
Geographische Lage: | 49° 6′ N, 16° 38′ O | |||
Höhe: | 204 m n.m. | |||
Einwohner: | 1.074 (1. Jan. 2023)[1] | |||
Postleitzahl: | 664 61 | |||
Kfz-Kennzeichen: | B | |||
Verkehr | ||||
Straße: | Rajhradice – Chrlice | |||
Nächster int. Flughafen: | Flughafen Brno-Tuřany | |||
Struktur | ||||
Status: | Gemeinde | |||
Ortsteile: | 1 | |||
Verwaltung | ||||
Bürgermeister: | Jan Němec (Stand: 2009) | |||
Adresse: | Rebešovice 12 664 61 Rajhrad | |||
Gemeindenummer: | 583774 | |||
Website: | www.obecrebesovice.cz |
Rebešovice befindet sich in der Thaya-Schwarza-Talsenke auf einer Terrasse über dem Bach Ivanovický potok gegenüber der Einmündung der Bobrava in die Svratka. Südwestlich erstreckt sich die Rajhradská bažantnice (Popowitzer Wald). Östlich führt die Trasse des Autobahn D 2/E 65 vorbei, die nächste Abfahrt 3 ist bei Chrlice.
Nachbarorte sind Přízřenice und Chrlice im Norden, Dvorská, Kobylnice und Sokolnice im Nordosten, Vladimírov und Otmarov im Osten, Měnín im Südosten, Rajhradice im Süden, Loučka, Čeladice und Rajhrad im Süden, Popovice im Westen sowie Želešice und Modřice im Nordwesten.
Die erste schriftliche Erwähnung des Vladikensitzes Rebešovice erfolgte im Jahre 1174. Im darauffolgenden Jahr schenkte der Vladike Ondřej von Rebešovice das Dorf dem Kloster Rajhrad. 1340 wurde das Dorf als Rebieschowicz und 1406 als Rybessovicz bezeichnet.
An der Stelle des Freihofes ließ Propst Benno von Brancouze 1694 ein Schlösschen errichten. Wegen seiner an einen Weihnachtsberg erinnernden Lage wurde das Dorf im 18. und 19. Jahrhundert volkstümlich als Betlémek bezeichnet. In dieser Zeit entstanden auch weitere kleine Sakralbauten.
Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Rebešovice ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Hustopeče. 1948 wurde die Gemeinde dem Okres Židlochovice zugeordnet. Nach dessen Aufhebung kam Rebešovice 1961 zum Okres Brno-venkov.
Für die Gemeinde Rebešovice sind keine Ortsteile ausgewiesen.
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