Ralf Breslau
deutscher Germanist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Ralf Breslau (* 6. Juli 1957 in Potsdam-Babelsberg) ist ein deutscher Germanist.
Breslau studierte Germanistik, Geschichte, Erziehungswissenschaft und Philosophie.[1] 1987 promovierte er über mittelalterliche deutsche Lyrik. Seit 1990 arbeitet er in der Handschriftenabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz. Ihm obliegt die wissenschaftliche Erschließung von Nachlässen und Autografen. Schwerpunktmäßig befasst er sich mit der Erforschung und Erschließung des schriftlichen Nachlasses der Brüder Grimm. Er hat im Jahre 1997 den zweibändigen Katalog des Nachlasses der Brüder Grimm veröffentlicht. In Kooperation mit dem „Brüder Grimm-Museum“ in Kassel und der Bibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin betreute er 1997 die Ausstellung „Die Brüder Grimm und ihre internationale Ausstrahlung“. Breslau hat den Rang Bibliotheksoberrat. Im Jahre 2007 kuratierte er die Ausstellung „Die Brüder Grimm. Märchen – Wissenschaft – Politik“.[2] An der Konzeption des Bibliotheksmuseums „Kulturwerk“ war er maßgeblich beteiligt.
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