Ralf-Rainer Odenwald absolvierte zunächst nach der Schule von 1967 bis 1969 eine Goldschmiedelehre, danach folgte ein Studium für Gestaltung an der Fachhochschule Pforzheim 1969. Von 1970 bis 1976 studierte er an der Hochschule für bildende Künste Hamburg bei Gotthard Graubner, Hans Tiemann und Joseph Beuys. Seit 1977 ist er freischaffender Künstler in Hamburg und Dithmarschen.
Von 1989 bis 1994 nahm Odenwald Lehraufträge für Malerei an den Fachhochschulen für Gestaltung in Darmstadt und Hamburg an. In den Jahren 1995, 1998 und 2008 war er Gastprofessor an der Sommerakademie Pentiment, Hamburg.[1]
Odenwalds Arbeiten befinden sich in öffentlichen und privaten Sammlungen des In- und Auslandes. Er lebt und arbeitet in Schafstedt (Kreis Dithmarschen).
Ralf-Rainer Odenwalds Malen beginnt mit der Reduktion der Mittel: Leinwand, Leinöl, Terpentin, Farbpulver, in äußerst sparsamer Materialität verdichteter und destillierter Stoffe, einer mineralischen Welt.[2]
1986: Arbeitsstipendium der Stadt Hamburg
2011: Kulturpreis der Stadt Meldorf (Publikumspreis)
Filmporträt des NDR-Fernsehen: Eigentlich bin ich ein Gärtner, 1994
Beitrag in Kunststreifzüge des NDR-Fernsehen: Unterströmung, 1994
1982 Kunstverein Pforzheim (K)
1983 Galerie MARZEE, Nijmegen, NL
1991 LEKTORIUM, Galerie Kammer, Hamburg (K)
1991 Kunstverein Oldenburg (K)
1992 Galerie am Steinweg, Passau
1992 Galerie Brötzinger Art, Pforzheim
1993 CORPUS CALIX Malereiinstallation, Gnadenkirche, Hamburg
1994 HANDZEICHEN, ACC Galerie, Weimar (K)
1995 Galerie Gardy Wichern, Hamburg
1995 Kunstverein Hiddenhausen/Westphalen
1996 Galerie MARZEE, Nijmegen, (NL)
1996 WAHLVERWANDSCHAFTEN, ACC Galerie, Weimar
1996 Galerie Stücker, Kunstverein Brunsbüttel
1997 Hauptabteilung Kultur des NDR Fernsehen, Hamburg