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deutscher Germanist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Rainer Wimmer (* 28. Februar 1944 in Wernigerode) ist Linguist. Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind Sprachkritik, Sprachpolitik, Rechtslinguistik, Sprachdidaktik und Semantik.
Nach dem Abitur 1962 (in Bielefeld) studierte er Germanistik, Anglistik und Philosophie an den Universitäten Marburg und Heidelberg. 1970 wurde er (gefördert von der Studienstiftung des deutschen Volkes) in Heidelberg promoviert.[1] Die Habilitation erfolgte 1976. 1970 bis 1978 wissenschaftlicher Assistent bei Peter von Polenz in Heidelberg. Von 1978 bis 1982 Heisenberg-Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Ab 1982 bis 1994 leitete er als Direktor das Institut für Deutsche Sprache in Mannheim (zusammen mit Gerhard Stickel). 1994 wurde Rainer Wimmer zum Universitäts-Professor für Germanistische Linguistik im Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft an der Universität Trier ernannt (Nachfolge v. Polenz). Emeritierung 2009.
Rainer Wimmer ist Mitbegründer des „Heidelberger Arbeitskreises der Rechtslinguistik“ (1983). Er war von 1990 bis 2016 Mitglied im Gesamtvorstand der Gesellschaft für deutsche Sprache.
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