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österreichischer Ultraläufer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Rainer Predl (* 15. Januar 1990 in Hainburg an der Donau) ist ein österreichischer Ultraläufer.
Predl wuchs in der Marktgemeinde Lassee im östlichsten Teil Niederösterreichs auf. Er läuft aktiv seit 2008. Er betätigte sich zugunsten karitativer Zwecke des Langstreckenlaufsports. Neben vielen kleineren Volksläufen lief er 2008 im Wiener Prater seinen ersten 100-km-Lauf – mit der 8:02 Stunden Laufzeit erzielte er als jüngster Ultraläufer den ersten Platz.
In der Gemeinde Lassee organisierte er einen 6-Stunden-Benefizlauf zugunsten schwerkranker Kinder. Dabei konnten im Jahre 2012 8000 Euro überreicht werden.
Größere Projekte sind der 1000-km-Laufbandlauf, der Badwater Ultramarathon in der Mojave-Wüste sowie eine gelaufene Weltumrundung. Nach einem schweren Trainingssturz mit Kniescheibenbruch 2015 musste er ein halbes Jahr pausieren. 2016 erreichte er den Österreichischen Staatsmeistertitel im 100-km-Straßenlauf sowie eine neue persönliche Bestleistung im 48-Stunden-Einzellauf mit 326 km. Ein Bandscheibenvorfall zwang ihn 2017 zu einer weiteren Laufpause.
2019 wollte Predl 14 Tage nahezu rund um die Uhr auf einem Laufband absolvieren. Nach 400 km musste Predl aufgrund einer Blutvergiftung den Weltrekordversuch abbrechen.[1]
2021 wurde der Lasseer Ultraläufer offiziell im Kaderteam des Österreichischen Leichtathletikverbandes für den Bereich „Ultralauf“ nominiert.[2]
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