Rainer Kurka
deutscher Bildhauer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
deutscher Bildhauer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Rainer Kurka (* 1974 in Erlangen) ist ein deutscher Bildhauer. Er lebt und arbeitet in Berlin.
Rainer Kurka lernte als Schüler die Steinbildhauerei bei Reinhard Klesse in Bamberg. 1994 bis 2002 studierte er Architektur an der TU Darmstadt und in Florenz mit Schwerpunkt Plastisches Gestalten (Floriano Bodini, Ariel Auslender). 2002 erwarb er sein Diplom. 2003 bis 2008 war er Künstlerischer Mitarbeiter am Fachgebiet Plastisches Gestalten der TU Darmstadt bei Auslender, der als sein akademischer Lehrer bezeichnet werden kann. Parallel hatte Kurka Lehraufträge am Fachbereich Gestaltung der FH Wiesbaden.
Das künstlerische Interesse Kurkas gilt der menschlichen Figur, die er in Ton und Bronze darstellt. Das Menschenbild behandelt er in verschiedenen Stufen: in kleinen, glasierten Terrakotta-Statuen spielt er künstlerische Fragen als Fingerübungen durch. Die kleinen Bronzen wie Begegnung (2005) stellen Mann und Frau als Typen gegenüber und erproben die raumbildende Kraft von Figur und architektonischen Elementen. Die lebensgroßen, farbig gefassten Terrakotta-Statuen schließlich stellen Menschen als Person mit Charakter und Seele dar („Toxic!“, 2008).
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.