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österreichischer Fußballspieler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Rafael Pollack (* 28. Oktober 1988 in Wien) ist ein österreichischer Fußballspieler.
Rafael Pollack | ||
Personalia | ||
---|---|---|
Geburtstag | 28. Oktober 1988 | |
Geburtsort | Tulln, Österreich | |
Größe | 183 cm | |
Position | Stürmer | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
1996–1998 | SV Königstetten | |
1998–2003 | FC Tulln | |
2003–2005 | FK Blau-Weiss Hollabrunn | |
2005–2006 | AKA Admira Wacker Mödling | |
2008–2009 | NAC Breda | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2006–2007 | VfB Admira Wacker Mödling II | 1 | (0)
2006–2007 | VfB Admira Wacker Mödling | 11 | (0)
2007–2008 | SV Würmla | 13 | (4)
2008–2009 | NAC Breda | 0 | (0)
2009 | VfB Lübeck II | 3 | (2)
2009 | VfB Lübeck | 3 | (0)
2010 | FAC Team für Wien | 13 | (5)
2010–2011 | FC Waidhofen/Ybbs | 10 | (1)
2011–2012 | FC Tulln | 11 | (8)
2012 | FC Mistelbach | 13 | (2)
2012–2014 | ATSV Ober-Grafendorf | 50 (12) |
2014–2017 | Wiener Sportklub | 70 (18) |
2017–2018 | ASK Ebreichsdorf | 23 | (4)
2018– | SV Blau-Weiß Großweikersdorf | 8 | (6)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: Saisonende 2019/20 |
Nach mehreren Stationen als Jugendspieler bei kleinen niederösterreichischen Vereinen kam Pollack 2005 in die AKA Admira Wacker Mödling, ehe er in der Saison 2006/07 im Alter von siebzehn Jahren die Aufnahme in den Profikader der Mödlinger fand. Sein Debüt für die Kampfmannschaft gab er am 30. März 2007 im Spiel gegen den SC-ESV Parndorf. Es folgten 11 weitere Einsätze in der Ersten Liga, von denen er aber nur zwei über die vollen 90 Minuten absolvierte. Am Ende schaffte er mit der Admira nur knapp den Klassenerhalt, der Traditionsverein erhielt aber aufgrund der desaströsen Finanzlage im Verein keine Lizenz für die kommende Saison und musste in die Regionalliga Ost zwangsabsteigen. Als zur Saison 2007/08 daraufhin der Schwadorf-Mäzen Trenkwalder bei der Admira einstieg, war Pollack bereits Regionalliga-intern zum SV Würmla gewechselt.
In der Mannschaft rund um Edeltechniker Markus „Magic“ Aigner konnte er sich auf Anhieb einen Stammplatz erkämpfen und absolvierte in der Hinrunde 13 Saisonspiele mit vier Torerfolgen. Als sein Vertrag in der Winterpause endete, verlängerte er ihn nicht, sondern begab sich erneut auf Vereinssuche.
Im März 2008 wurde dann sein Wechsel in die niederländische Eredivisie zu NAC Breda bekannt.[1] In Breda, das traditionell im „Subtop“ der Eredivisie zu finden ist, hatte er einen schweren Stand. Am etablierten Drei-Mann-Sturm Joonas Kolkka, Matthew Amoah und Anthony Lurling war kein Vorbeikommen. Als Wechselspieler wurden ebenfalls etablierte Spieler wie Ellery Cairo bevorzugt. Somit kam Pollack lediglich in der Nachwuchsrunde zum Einsatz und blieb ohne Erstligaspiel. Im März 2009 gab NAC daraufhin die Vertragsauflösung mit Pollack bekannt. In Folge zerschlug sich ein Wechsel zu Zweitligist AGOVV Apeldoorn, woraufhin er wieder vereinslos wurde.
Erst im September 2009 fand er mit dem deutschen Viertligisten VfB Lübeck einen neuen Verein.[2][3] Dort traf er auf seinen Landsmann Rolf Martin Landerl, welcher im Sommer als Führungsspieler nach Lübeck gewechselt war. Pollack unterschrieb einen Einjahresvertrag mit Option auf ein weiteres.
Nachdem er sich daraufhin keinen Stammplatz erkämpfen konnte und bis zum Dezember auf lediglich drei Kurzeinsätze in der Liga kam, wurde ihm vom Verein eine Vertragsauflösung angeboten, welcher er zustimmte. In einer Stellungnahme gab der Verein bekannt, dass der Spieler beim Verein nie richtig angekommen sei und sein Engagement im Training zu wünschen übrig ließe.[4]
Ende Jänner 2010 wechselte er daraufhin zurück nach Österreich in die Regionalliga Ost zum FAC Team für Wien, welches er nach dreizehn Spielen mit fünf Torerfolgen im Juni 2010 wieder verließ.[5]
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