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Universität in Lettland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Riga Graduate School of Law, RGSL (lettisch: Rīgas Juridiskā Augstskola) ist eine Hochschule für Rechtswissenschaft in Riga, Lettland. Die RGSL wurde 1998 durch Vereinbarung zwischen den Regierungen von Schweden und Lettland und der Soros Foundation als private Hochschule gegründet. An der Hochschule lehren Professoren und Dozenten aus Europa und den USA. Geschäftsführender Rektor ist seit Januar 2017 Jānis Ikstens.[1]
| Riga Graduate School of Law (RGSL) | |
|---|---|
 | |
| Gründung | 1998 |
| Trägerschaft | privat |
| Ort | Riga, Lettland |
| Geschäftsführender Rektor | Jānis Ikstens |
| Studierende | ca. 450 (2017) |
| Website | www.rgsl.edu.lv |
Die Hochschule bietet verschiedene Master-of-Laws-Programme an, die ausschließlich in englischer Sprache unterrichtet werden:
Die Bibliothek der Hochschule enthält eine der umfangreichsten Sammlungen neuerer Rechtsliteratur in Mittel- und Osteuropa. Sie ist öffentlich zugänglich.
Bis zum EU-Beitritt der Baltischen Staaten war ein Studium an der RGSL Juristen aus dem Baltikum vorbehalten, seit 2004 ist sie international geöffnet. Seit 2005 ist die RGSL eine unabhängige Institution innerhalb der Universität Lettlands (LU, Latvijas Universitāte).[2] Die Soros Foundation blieb Anteilseigner.
Die RGSL liegt an der Alberta iela, einer der bedeutendsten europäischen Straßen für Jugendstilarchitektur. Die 1998 von der Soros Foundation gestifteten Räumlichkeiten wurden 2001 von Kronprinzessin Victoria von Schweden und der Präsidentin der Republik Lettland, Vaira Vīķe-Freiberga, offiziell eingeweiht. Die RGSL teilt sich Innenhof, Audimax und Bibliothek mit der Stockholm School of Economics in Riga (SSE Riga).
Die meisten Studenten kommen nach wie vor aus dem Baltikum, bisher wenige aus Westeuropa. In den letzten Jahren ist die RGSL verstärkt Anlaufpunkt von Juristen aus dem Balkan, Osteuropa, dem Kaukasus und Zentralasien geworden.
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