Rödern ist ein Gemeindeteil des Marktes Küps im Landkreis Kronach (Oberfranken, Bayern).[2]
Rödern Markt Küps | |
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Koordinaten: | 50° 13′ N, 11° 17′ O |
Höhe: | 374 m ü. NHN |
Einwohner: | 2 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 96328 |
Vorwahl: | 09264 |
Geographie
Der Weiler ist vom Theisendorfer Wald umgeben. Im Süden fließt der Krebsbach vorbei, im Westen mündet der Kieferiggraben als linker Zufluss in den Krebsbach. Ein Anliegerweg führt nach Theisenort (0,7 km südlich).[3]
Geschichte
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts bestand Rödern aus 4 Anwesen. Das Hochgericht übte das Rittergut Schmölz-Theisenort im begrenzten Umfang aus. Es hatte ggf. an das bambergische Centamt Kronach auszuliefern. Das Rittergut Schmölz-Theisenort war zugleich Grundherr der 4 Fronsölden.[4]
Mit dem Gemeindeedikt wurde Rödern dem 1808 gebildeten Steuerdistrikt Theisenort und der 1818 gebildeten Ruralgemeinde Theisenort zugewiesen. Am 1. Mai 1978 wurde Rödern im Zuge der Gebietsreform in Bayern in die Gemeinde Küps eingegliedert.[5]
Einwohnerentwicklung
Religion
Die Protestanten sind bis heute nach St. Laurentius (Schmölz) gepfarrt und die Katholiken nach Heiligste Dreifaltigkeit (Theisenort).[4]
Literatur
- Helmut Demattio: Kronach – Der Altlandkreis (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 32). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 1998, ISBN 3-7696-9698-0.
Weblinks
- Rödern in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 15. Dezember 2021.
- Rödern in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 26. Oktober 2020.
- Rödern im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 26. Oktober 2020.
Fußnoten
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