Puppe (Rettungsschwimmen)
Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Unter der Puppe versteht man im Rettungssport, Rettungsschwimmen und bei der Wasserrettung einen hohlen Kunststoff-Torso, ohne Arme und Beine, der mit Wasser gefüllt wird. Komplett gefüllt hat die Puppe im Wasser etwa das Gewicht und den Wasserwiderstand eines großen Kindes. Die Puppe dient der Simulation des Rettens einer Person. Damit im internationalen Rettungssport gleiche Bedingungen für die Wettkämpfer herrschen, ist die Puppe nach dem "ILSE Competition Rulebook" genormt.[1]
Die Puppe wird hauptsächlich als Sportgerät bei den Pool-Wettbewerben im Rettungssport verwendet. In halb mit Wasser gefülltem Zustand schwimmt die Puppe auf der Wasseroberfläche und kann mit dem Gurtretter geschleppt werden. Ist die Puppe völlig mit Wasser gefüllt, sinkt sie im Wasser zu Boden. Sie kann dann vom Boden hochgetaucht und vom Rettungsschwimmer durch das Wasser geschleppt werden. Bei Freigewässer-Wettkämpfen kommt die Puppe nicht zum Einsatz.
Die Puppe kommt bei folgenden Einzel- und Mannschaftsdisziplinen zum Einsatz:[2]
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