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Der PUNKT ist ein deutscher Journalistenpreis, mit dem besondere Leistungen im Bereich Technikjournalismus prämiert werden. Seit 2005 wird der Preis jährlich von acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften verliehen. Die Akademie verfolgt mit der Auslobung des Preises das Ziel, den gesellschaftlichen Diskurs über Innovationen und deren Anwendungsmöglichkeiten zu unterstützen. Mit dem PUNKT werden Text-, Foto- und Multimedia-Beiträge ausgezeichnet, „die technische Themen sprichwörtlich auf den Punkt bringen“ (laut Selbstdarstellung). Die Auszeichnung wird in drei Kategorien vergeben:
Seit 2011 wird zusätzlich ein Fotostipendium verliehen, das die beste Idee einer Fotoreportage mit Technikbezug auszeichnet.
Die Kategorien werden jährlich alternierend ausgeschrieben: 2022 wurden Beiträge in der Kategorie Text ausgezeichnet, 2023 die Kategorien Digital und Foto sowie das Fotostipendium prämiert.
Die einzelnen Preissparten und das Fotostipendium sind jeweils mit 5.000 Euro dotiert. Im Jahr 2009 vergab die Jury erstmals auch einen Sonderpreis jenseits der vorgesehenen Wettbewerbskategorien für die Etablierung einer Technikkolumne in einer Regionalzeitung. Die Preisverleihung fand bis 2019 jährlich im Rahmen der Festveranstaltung der Akademie statt. Eine Ausnahme bilden die Jahre 2020[3] und 2021, in denen aufgrund der Corona-Pandemie die Preisträger bei einer virtuellen Veranstaltung geehrt wurden. In den Jahren 2022[4] und 2023[5] wurden die Preisträgerinnen und Preisträger bei der Abendveranstaltung der Messe WISSENSWERTE geehrt.
2024 setzt der PUNKT für eine Phase der Neuorientierung aus.
In der unabhängigen Jury sind Persönlichkeiten aus Medien und Wissenschaft vertreten; acatech Präsident Jan Wörner steht der Jury beratend, aber ohne eigene Stimme bei der Bewertung der eingereichten Arbeiten, zur Seite. Ins Leben gerufen wurde der Journalistenpreis im Jahr 2005 von Joachim Milberg, dem Gründungspräsidenten der Akademie.
Keine Ausschreibung
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