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Die Procar Automobile Finanz-Holding GmbH & Co. KG ist die Konzernobergesellschaft der Procar-Gruppe, einem der größten BMW-Händler in Deutschland mit Gesellschaftssitz in Wuppertal und Verwaltungssitz in Velbert. Procar ist an 21 Standorten in Nordrhein-Westfalen vertreten.
Procar Automobile Finanz-Holding GmbH & Co. KG | |
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Rechtsform | GmbH & Co. KG |
Gründung | 1990 |
Sitz | Velbert, Deutschland |
Leitung | Michal Manor ép. Topaz |
Mitarbeiterzahl | 954 (2021/22) |
Umsatz | 636,6 Mio. Euro (2021/22) |
Branche | Automobilhandel |
Website | www.procar-automobile.de |
Stand: 30. September 2022 |
Der Grundstein der späteren Procar-Gruppe wurde 1990 gelegt, als Karl Heinz Wlazik und Peter Jänsch das BMW-Autohaus Wache in Bottrop übernahmen.
2002 wurde BMW-Bavaria in Castrop-Rauxel gekauft. Zwei Jahre später wurde 2004 BMW-Meyer in Herne übernommen. Die erste große Übernahme folgte als Ruhrland Automobile AG im Jahr 2005 mit dem Kauf der Jost-Gruppe mit 4 Autohäusern in Hagen, Hagen-Hohenlimburg, Menden und Iserlohn, die im Unternehmen Procar Automobile GmbH zusammengefasst wurden.[1]
Im Jahr 2007 wurde die Emde-Gruppe mit BMW-Emde und BMW-Bovenkamp in Wuppertal sowie je einem Betrieb in Sprockhövel, in Solingen (ex BMW-Voss), in Unna (ex BMW-Hansa) und in Velbert (ex Autohaus Velbert GmbH) übernommen. Im Außenauftritt wird seitdem die Dachmarke Procar für alle BMW-Autohäuser verwendet.[2] Heiko Emde war bis 2016 Geschäftsführer für den Bereich After-Sales-Management bei Procar.[3][4]
Die BMW-Hammer-Gruppe mit vier Betrieben in Köln und einem Standort in Erkelenz wurde 2009 gekauft. Im übernommenen Autohaus Köln-West ist auch die Rolls Royce-Vertretung für Nordrhein-Westfalen untergebracht. Im gleichen Haus werden auch BMW-Motorräder verkauft.[5]
Das erste Autohaus in Bottrop wurde 2012 verkauft. Anfang 2012 übernahm die israelische Familie Manor über Zwischenholdings in Luxemburg einen Anteil von 80 % an Procar. Die restlichen Anteile blieben bei Peter Jänsch.[6] Im gleichen Jahr wurden die Betriebe in Velbert, Castrop-Rauxel, Herne und Wuppertal neu gebaut.
2013 zog sich Peter Jänsch aus der Geschäftsführung der Procar Automobile Finanz-Holding zurück.[3]
2016 wurden die Betriebe in Velbert, Wuppertal, Castrop-Rauxel, Hagen, Iserlohn, Köln-Nord, Köln-Süd und Menden auf die neue BMW-CI umgestellt.
Im Zuge der Nachfolgeregelung wurde 2017 BMW Kammann in Leverkusen übernommen.[7]
Mit dem Kauf der BMW-Hakvoort-Gruppe wurden 2019 fünf Autohäuser im Münsterland übernommen. Die Betriebe befinden sich in Münster, Emsdetten, Warendorf, Ahlen und Lüdinghausen. In Münster befindet sich nun der zweite BMW-Motorrad-Betrieb von Procar.[8]
Im Januar 2024 wurde bekannt, dass Procar die Hans Brandenburg GmbH mit vier Autohäusern im Rheinland, die in Dormagen, Düsseldorf, Hilden und Mettmann liegen, übernehmen will.[9] Die Freigabe durch das Bundeskartellamt wurde im Februar 2024 erteilt. Die Zahl der Standorte erhöhte sich somit auf 25.[10]
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