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Gericht aus Mexico Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Pozole (Náhuatl pozolli, 'schaumig' oder Cahita posoli, 'Mais kochen'), auch Posole, ist ein Eintopf auf der Basis von nixtamalisierten Maiskörnern. Das Gericht stammt aus der mexikanischen Küche und ist auch im US-Bundesstaat New Mexico beliebt. Nicht zu verwechseln ist Pozole mit dem Begriff Pozol, der im Südosten Mexikos ein fermentiertes Mais-Kakao-Getränk bezeichnet.
Die Hauptzutat sind spezielle dicke, nixtamalisierte Maiskörner, Cacahuacintle oder Hominy genannt. Die Körner werden dafür einige Stunden in einer Wasser-Calciumoxid-Lösung vorgekocht. Dieser Vorgang lässt die Maiskörner ihre fasrige Schale verlieren. Danach wird der Mais aus der Lösung entfernt und gewaschen. Bevor er verzehrfertig ist, wird er ein zweites Mal für einige Stunden gekocht, danach wird meist Schweine- oder Hühnerfleisch zugegeben; es gibt auch vegetarische Varianten. Die genaue Zubereitung variiert stark von Region zu Region.
Man unterscheidet zwischen Weißer Pozole, die ungewürzt ist, und Grüner bzw. Roter Pozole, bei denen das Gericht mit grüner oder roter Chilisauce gewürzt wurde. Der Eintopf wird üblicherweise mit zahlreichen Beilagen gereicht, die man nach eigenem Geschmack in die Suppe geben kann. Typisch sind etwa kleingeschnittener Salat, Zwiebeln, Oregano, Limetten, Rettich und Avocado. Dazu werden traditionell Tostadas (frittierte Maistortillas) gegessen.[1]
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