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Verdunstung von Wasser von einer unbewachsenen Fläche Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Evaporation (meteorologischer Begriff, der die Verdunstung von Wasser auf unbewachsenen bzw. freien Land- oder Wasserflächen bezeichnet.
), von lateinisch evaporare („abdampfen, verdunsten, verdampfen“), ist einEine weit verbreitete Näherungsformel stellte H. L. Penman 1948 auf.[1] Diese berücksichtigt, dass die Verdunstungsrate (gemessen in mm/d) drei Einflussfaktoren besitzt:
eine Version der Penman-Gleichung:
Mit
Die Penman-Formel bezieht sich nur auf offene Wasserflächen oder gut mit Wasser versorgte Flächen. Die durch die Energiezufuhr bedingte, maximal mögliche Verdunstung bezeichnet man als potenzielle Verdunstung. Die aktuelle Verdunstung, oder auch reale Verdunstung, ist die messbare Verdunstung auf der betrachteten Oberfläche und daher auch immer kleiner oder gerade gleich der potenziellen Verdunstung. Das Verhältnis von der potenziellen zur aktuellen Verdunstung ist essentiell für die Ausbildung von Klimazonen, wobei hierdurch aride, semihumide oder humide Klimate entstehen.
Transpiration bezeichnet hierbei die Verdunstung bei Lebewesen, wobei vor allem die Transpiration von Pflanzen von Bedeutung ist.
Die Summe aus Evaporation und Transpiration nennt man Evapotranspiration.
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