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Spezielle Soziologie, welche sich damit beschäftigt wie politisches Handeln die Gesellschaft beeinflusst Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Politische Soziologie (oder Politiksoziologie) ist ein sozialwissenschaftliches Fachgebiet, das sowohl zur Soziologie als auch zur Politikwissenschaft gehört. Sie beschäftigt sich vorwiegend mit dem Verhältnis von Politik und Gesellschaft. Ihr geht es insbesondere um die Analyse 1. der gesellschaftlichen/sozialstrukturellen Bedingungen politischer Ordnung und politischen Handelns, 2. der Struktur und Funktion politischer Institutionen und des Ablaufs politischer Entscheidungsprozesse und 3. der Wirkung politischer Entscheidungen und politischer Strukturen auf die Gesellschaft.[1] Etliche Schriften der soziologischen Klassiker lassen sich der Politiksoziologie zuordnen.[2]
Wichtige Gegenstände der Politischen Soziologie sind u. a.:
Wichtige Theorien innerhalb der Politischen Soziologie sind:
Wichtig ist für die politische Soziologie aber auch das Binnenleben von Parteien (z. B. Robert Michels’ Ehernes Gesetz der Oligarchie sowie Moissei Jakowlewitsch Ostrogorskis Die Demokratie und politische Parteien), die Entstehung und Veränderung von Parteien sowie das politische Verhalten der Menschen.
In Teilen überschneidet sich daher die Politische Soziologie mit der Vergleichenden Politikwissenschaft und Politischen Theorie.
In Deutschland war Max Gustav Langes Buch seit 1961 wegführend, indem er politische Theoretiker wie Thorstein Veblen, David. B. Truman, George E. Gordon Catlin und James Burnham vorstellte.
Bekannte Sekundärdatenpools für sozialwissenschaftliche Analysen sind:
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