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Raumsonde Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Pioneer E war eine Raumsonde der US-amerikanischen Weltraumorganisation NASA im Rahmen des Pioneer-Programms. Sie war nach vier erfolgreichen die fünfte und einzige fehlgeschlagene Mission zur Messung der Sonnenaktivität und deren Auswirkung auf den interplanetaren Raum. Sie sollte wie Pioneer 6, Pioneer 7, Pioneer 8 und Pioneer 9 auf einer heliozentrischen Umlaufbahn Messungen vornehmen und unter anderem vor Sonnenstürmen warnen.
Pioneer E | |||||||||||||
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NSSDC ID | 1969-F12 | ||||||||||||
Missionsziel | Untersuchung des interplanetaren Raumes | ||||||||||||
Betreiber | NASA | ||||||||||||
Trägerrakete | Thor Delta-L[1] | ||||||||||||
Startmasse | 65 kg[2] | ||||||||||||
Verlauf der Mission | |||||||||||||
Startdatum | 27. August 1969, 21:59 GMT[1] | ||||||||||||
Startrampe | CCAFS, LC-17A[2] | ||||||||||||
Enddatum | 27. August 1969 | ||||||||||||
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Pioneer E besaß einen zylindrischen Körper mit einer Höhe von 81 Zentimetern und einem Durchmesser von 94 Zentimetern. Neben einer internen Batterie war die Sonde an ihrem Körper mit insgesamt 10.368 Solarzellen beklebt, welche die Stromversorgung sicherstellen sollten. Die Sonde sollte durch Drall stabilisiert werden und besaß mehrere mit Stickstoff betriebene Düsen. Insgesamt befanden sich acht verschiedene Instrumente an Bord:
Die Mission dauerte wegen eines Fehlstarts nur wenige Minuten[2]:
Die Mission war ein Misserfolg und brachte keine Ergebnisse zu Tage.
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