Pieter Coecke van Aelst
flämischer Maler (1502–1550) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Pieter Coecke van Aelst (* 4. August 1502 in Aalst, Habsburgermonarchie; † 6. Dezember 1550 in Brüssel, Spanische Niederlande) war ein flämischer Maler.
Pieter Coecke van Aelst war ein Schüler von Bernard van Orley. Nach einer Studienreise nach Italien um 1524–25 trat er 1527 der St.-Lukas-Gilde in Antwerpen als Meister bei. Bereits für die Jahre 1522–23 wird er in Antwerpen genannt und war vermutlich als Geselle in der Werkstatt seines späteren Schwiegervaters Jan van Dornicke (der Meister von 1518) tätig. Im Jahr 1533 folgt eine Reise nach Konstantinopel.
Seine künstlerischen Arbeiten sind im Vergleich mit seiner Verlegertätigkeit in den Hintergrund getreten. Auch architektonische Entwürfe sowie Vorlagen für Glasmalereien und Wandteppiche sollen von seiner Hand stammen. Seine Malereien folgen kunsthistorisch den Arbeiten der Antwerpener Manieristen. Außerdem zeichnete sich Pieter Coecke van Aelst als Übersetzer von Sebastiano Serlio aus, dessen drittes Buch 1539 auf Flämisch und 1545 auf Französisch erschien. Pieter Coecke van Aelst war Lehrer und Schwiegervater von Pieter Bruegel dem Älteren. Auch seine zweite Frau Mayken Verhulst war als Lehrerin tätig und unterrichtete nach dem Tod ihres Mannes den Schwiegersohn im Aquarellieren.
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