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21.10.1905 Le Locle, 24.11.1973 Neuenburg, ref., von La Joux (heute Gem. Vuisternens-devant-Romont) und Le Locle. Sohn des Jean und der Elisa geb. Matthey. Ledig. Theologiestud. in Neuenburg, Paris, Marburg und New York, 1928 Lizentiat in Neuenburg.. Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Philippe Henri Menoud (* 21. Oktober 1905 in Le Locle; † 24. November 1973 in Neuenburg) war ein Schweizer evangelischer Geistlicher und Hochschullehrer.
Philippe Henri Menoud war der Sohn von Jean Menoud und dessen Ehefrau Elisa (geb. Matthey).
Er blieb zeit seines Lebens unverheiratet.
Nach einem Theologiestudium, dass Philippe Henri Menoud an der Universität Neuenburg begann und darauf an der Universität Paris, der Universität Marburg und der Universität New York fortsetzte, erlangte er 1928 das Lizenziat in Neuenburg und promovierte 1930 mit seiner Dissertation Les institutions palestiniennes dans l'évangile de Jean: contribution à l'étude du quatrième évangile in New York zum Dr. theol.
Er wurde 1931 in der Freikirche des Kanton Neuenburg ordiniert und war darauf von 1932 bis 1934 Pfarrer in den französischen Gemeinden Blauzac und Dions.
1934 wurde er als Nachfolger des verstorbenen René Guisan als Professor für Neues Testament an die Theologische Fakultät der Freien Evangelischen Kirche in Lausanne berufen, bevor er 1945 ordentlicher Professor für Exegese und Theologie des Neuen Testaments an der Universität Neuenburg wurde[1]; er blieb bis zu seinem Tod in diesem Lehramt und wurde zudem 1969 Prorektor der Universität.
Von 1951 bis 1963 war er auch Lehrbeauftragter an der Freien Fakultät[2] in Montpellier und hatte 1969 eine Gastprofessur an der Universität Freiburg.
Philippe Henri Menoud verfasste unter anderem seine 1975 veröffentlichte Schrift Jésus-Christ et la foi, war aber nicht nur an der neutestamentarischen Theologie interessiert, sondern beschäftigte sich auch mit der Neuenburger Kirchengeschichte und die Theologische Anthropologie.
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