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badischer Generalleutnant und Schriftsteller Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Philipp Wilhelm Friedrich Karl Freiherr Roeder von Diersburg (* 3. Juli 1801 in Lahr; † 27. Juli 1864 in Lichtenthal) war ein großherzoglich-badischer Generalleutnant und Schriftsteller aus dem Geschlecht der Roeder von Diersburg.
Roeder trat 1816 als Junker in die Leibgrenadiergarde ein und kam nach Absolvierung der Allgemeinen Kriegsschule in Berlin in die Generaladjutantur und nach deren Aufhebung in den Generalstab. In diesen Stellen galt sein Interesse vor allem auch dem Militärbildungswesen, er war von 1840 bis 1844 Vorsitzender der Militärstudienkommission.
1844 kehrte er in den aktiven Militärdienst zurück und führte 1848 als Oberst die badische Feldbrigade, die zum Kampf im Deutsch-Dänischen Krieg bestimmt war, nach den Elbherzogtümern. Bevor sie jedoch am Kampf teilnehmen konnte, trat der Friede von Malmö ein.
Von 1852 bis 1856 befehligte Roeder als Generalleutnant[1] die badische Infanteriedivision der Badischen Armee und trat 1859 als Kommandant von Rastatt in den Ruhestand.
Roeder war mit Adelheid Friederike Baur von Eysseneck (1806–1886) verheiratet. Aus der Ehe gingen fünf Söhne hervor, die alle eine militärische Laufbahn einschlugen. Drei von ihnen erreichten einen Generalsrang:
Roeder veröffentlichte mehrere Schriften über die militärische Vergangenheit von Fürsten der badischen Herrscherfamilie:
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