Philipp Grein
österreichischer Geschäftsmann Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Philipp Markus Grein (* 13. Oktober 1988 in Graz) ist ein österreichischer Künstler[1] und Unternehmer[2].
Leben
Zusammenfassung
Kontext
Nach Ableisten des Wehrersatzdienstes am Odilien-Blindeninstitut studierte Philipp Grein Architektur an der Technischen Universität Graz[3]. 2012 trat er dem Steiermärkischen Kunstverein Werkbund bei, im Jahr darauf folgte die erste Einzelausstellung MOMENTE in Graz[4] und die Teilnahme an der Gemeinschaftsausstellung arm macht wild in Ljubljana[5]. 2014 fand erneut eine Einzelausstellung unter dem Motto BEFLÜGELT in der Werkbund Galerie statt.[6] In den Folgejahren wurde Grein zu weiteren internationalen Ausstellungen geladen, unter anderem präsentierte er mehrere Werke im Rahmen der ArAnimA in Paris.[7] Nachdem seine Werke sich immer größerer Beliebtheit erfreuten, begann Philipp Grein diese auch in den sozialen Netzwerken hochzuladen, was ihm rasch die Aufmerksamkeit der internationalen Online-Community einbrachte.[8][9][10]
2015 gründete Philipp Grein gemeinsam mit der Grazer Musikwissenschaftlerin Lucia Laggner[11] den Online-Weinhandel Gschickter Wein[12][13], für den Grein auch illustriert. 2017 erfolgte die Teilnahme an der deutschen Kochshow Das perfekte Dinner[14], die Grein gewann. Besondere mediale Aufmerksamkeit erlangte er dabei durch seinen öffentlichen Heiratsantrag[15][16][17]. Kurz darauf veröffentlichte Philipp Grein unter dem Pseudonym MC FIPSI seinen ersten Rapsong mit dem Titel Poseidon.[18]
Grein unterstützt mit seinen Arbeiten mehrere Tierschutzvereine in Österreich und Großbritannien.[19][20]
Philipp Grein lebt mit Frau, Großmutter und zahlreichen Tieren aus dem Tierschutz in einem Haus am Stadtrand von Graz, das neben Wohnort auch als Atelier, Galerie und Weinlager dient.[21]
Kunst
Zusammenfassung
Kontext
Der Hauptfokus in Philipp Greins Arbeiten liegt auf Tiermotiven, weniger bekannt sind seine gesellschaftskritischen früheren Werke.[22] Neben Tusche und Aquarellfarben wie bei den erfolgreicheren Werken aus der Raining Colors-Serie[23] kommen auch Kaffee – wie beispielsweise in der Reihe Spilled Coffee[24] – oder andere Materialien[25] zum Einsatz.
"My love for animals, my fascination with their behavior and their incredible beauty keep me painting watercolor illustrations of them. My art is my way of expressing how I see these amazing creatures. Sometimes with a slight sense of humor, I’m trying to show how worthy of protection they are and how important it is to respect them."[26]
"Seine Tusche-Aquarelle zeigen meist eindrucksvolle und farbenfrohe Tierdarstellungen. Bis zu zwei Tage sitzt er an so einem Werk. Auf die akribisch genaue Vorarbeit mit dem Tuschestift folgen Wasserfarben: „Dann muss es schnell gehen“, sollen doch bestimmte Effekte durch das Verrinnen der Farbe erreicht werden."[27]
"He experimented with a lot of materials and different colours in the past, but a focus on animal motives became more and more evident in the last two years. He combines a strict grammar of lines with an absolute chaos of wild water colour spills in his paintings."[28]
Einzelnachweise
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