Loading AI tools
deutscher Jurist und Hochschullehrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Peter J. Tettinger (* 1. März 1947 in Köln; † 23. September 2005 in Köln-Sürth) war ein deutscher Jurist, Professor an den Universitäten in Bochum und Köln sowie Richter am Verfassungsgerichtshof für das Land Nordrhein-Westfalen.
Peter Josef Tettinger wurde 1947 in Köln geboren und studierte Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln. 1970 folgte sein 1. juristisches Staatsexamen. Während seiner wissenschaftlichen Mitarbeit bei Klaus Stern 1970 bis 1979 wurde er mit dem Thema Ingerenzprobleme staatlicher Konjunktursteuerung auf kommunaler Ebene promoviert und machte 1979 sein 2. Staatsexamen. 1979 habilitierte er sich mit der Arbeit Rechtsanwendung und gerichtliche Kontrolle im Wirtschaftsverwaltungsrecht. 1980 wurde er Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht mit dem Schwerpunkten Allgemeines Verwaltungsrecht, Wirtschaftsverfassungs- und Wirtschaftsverwaltungsrecht an der Ruhr-Universität Bochum. Er gründete 1987 zusammen mit Fritz Fabricius, Uwe Hüffer und Knut Ipsen das Institut für Berg- und Energierecht[1] dessen Direktor er von 1988 bis 1998 war. 1998 wechselte Tettinger an die Universität zu Köln und wurde Direktor des Instituts für öffentliches Recht und Verwaltungslehre.
Seit 1995 war Tettinger stellvertretendes Mitglied des Verfassungsgerichtshofs für das Land Nordrhein-Westfalen mit Sitz in Münster; seit 2000 ordentliches Mitglied. 2004 wurde er Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften (Klasse für Geisteswissenschaften). Er war Mitherausgeber der Zeitschrift für Sport und Recht.
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.