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flämischer Komponist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Peter Leonardus Benoit (* 17. August 1834 in Harelbeke; † 8. März 1901 in Antwerpen) war ein belgischer Komponist.
Peter Benoit absolvierte von 1851 bis 1855 ein Musikstudium am Konservatorium von Brüssel und betätigte sich fortan als Dirigent (Parktheater) und Komponist, insbesondere von Bühnenwerken und Kantaten. 1857 wurde er mit dem Prix de Rome ausgezeichnet für seine Kantate Le Meurtre d’Abel. Ab 1858 weilte er für längere Zeit in Deutschland (Köln, Bonn, Leipzig, Dresden, Berlin, München). 1861 ernannte man ihn zum Orchesterleiter am Théâtre des Bouffes-Parisiens. 1867 berief man ihn zum Direktor der Flämischen Musikschule (Vlaamsche Muziekschool) Antwerpen, die 1898 den Rang eines Staatskonservatoriums erhielt und fortan Königliches Konservatorium hieß.
Ab 1880 war er korrespondierendes und ab 1882 ordentliches Mitglied der Königlichen Akademie der Wissenschaften und Schönen Künste von Belgien (Classe des Beaux-Arts).[1]
Benoit erwähnte zwar in Pour Don Carlos Freimaurer und den Grand Orient de France, war selbst jedoch kein Freimaurer.[2]
Er wurde auf dem Friedhof Schoonselhof in Antwerpen bestattet.
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