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spanischer Architekt des katalanischen Modernismus Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Pere Falqués i Urpí (* 1850 in Sant Andreu de Palomar, Barcelona; † 22. August 1916 in Barcelona) war ein katalanischer Architekt des Modernisme. Die spanische Schreibweise seines Names lautet Pedro Falqués y Urpí.
Er erhielt seinen Titel als Architekt im Jahr 1873. Von 1889 bis 1914 war er städtischer Architekt von Barcelona, von 1899 bis 1900 war er außerdem Präsident der Associació d’Arquitectes de Catalunya (Vereinigung der Architekten Kataloniens).
Er nahm an den Vorbereitungen für die Weltausstellung 1888 teil, für die er den Palau de les Ciències (Palast der Wissenschaften) und den Palau de l’Agricultura (Palast der Landwirtschaft) entwarf.
1889 gewann er den Wettbewerb zur Neugestaltung der Plaça de Catalunya, und befreite den Platz von der chaotischen Bebauung, die nach der Schleifung der Stadtmauern dort entstanden war.
Als städtischer Architekt ließ er einen topografischen Plan der Stadt Barcelona erstellen. Außerdem konnte er einige bemerkenswerte Projekte verwirklichen, wie etwa einen Umbau des Gran Teatre del Liceu, die Errichtung des jetzigen Rathauses des Stadtbezirks Eixample, sowie die Neuordnung des Parc de la Ciutadella.
In der Casa de la Ciutat (dem Rathaus von Barcelona) errichtete er die Ehrenstiege (später von Adolf Florensa verändert) und führte einige kleinere Änderungen durch.
Bei der Errichtung der Via Laietana quer durch die Altstadt ließ er bereits 1913 die U-Bahn-Tunnel errichten. Die U-Bahn wurde erst 1926 in Betrieb genommen.
Falqués hat mehrere Straßenlaternen entworfen, wie in der Straße Passeig de Lluís Companys, oder in der Avinguda de Gaudí (ursprünglich an der Kreuzung Avenida Diagonal und Paseo de Gràcia situiert).[1] Am bekanntesten sind die Bancs-Fanals am Passeig de Gràcia (eine Kombination aus einem schmiedeeisernen Laternenmast mit einer mit Trencadís (Keramikbruchstücke) verkleideten Sitzbank).
Wichtigste Werke in Barcelona:
Außerhalb von Barcelona:
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