Peraugymnasium
Unter- und Oberstufengymnasium im Villacher Stadtteil Perau Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Unter- und Oberstufengymnasium im Villacher Stadtteil Perau Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Peraugymnasium ist ein Unter- und Oberstufengymnasium in der Villacher Innenstadt. Es ist mit rund 1200 Schülern und 110 Lehrkräften das zweitgrößte und älteste Villachs.
Peraugymnasium | |
---|---|
Schulform | Gymnasium, Realgymnasium |
Schulnummer | 202016 |
Gründung | 1869 |
Adresse | Peraustraße 10–12 |
Ort | Villach |
Bundesland | Kärnten |
Staat | Österreich |
Koordinaten | 46° 36′ 38″ N, 13° 50′ 46″ O |
Träger | Bund |
Schüler | etwa 1180[1] |
Lehrkräfte | etwa 110[1] |
Leitung | Felix Kucher[2] |
Website | www.peraugymnasium.at |
Der Bau des Gymnasiums nach Plänen des Architekten Josef Horky begann im Jahr 1869. Der Westflügel des Gebäudes wurde 1872 fertiggestellt, jedoch wurde schon zuvor in einer provisorisch eingerichteten Klasse in einem Gasthaus der Unterricht aufgenommen.[3] Bis zum Jahr 1909 war das Peraugymnasium ein reines Knabengymnasium. Als Mädchen zum Unterricht zugelassen wurden, stieg ihre Anzahl innerhalb weniger Jahre deutlich, worauf man das Gymnasium ausbauen musste.[4] Der erbaute Osttrakt stand aber bis 1961 nur als Volks- und Sonderschule zur Verfügung. In jenem Jahr wurde der Osttrakt zum Mädchengymnasium umfunktioniert. 1978 wurde wegen Raumnot das Gebäude wieder ausgebaut; es bekam einen Turnsaal und eine Sportanlage. Bei einem weiteren Umbau 1982 wurde am 4. Oktober bei Bauarbeiten ein Brand ausgelöst, der Teile der Schule verwüstete. 1984/85 wurde der Bau des gesamten Südflügels abgeschlossen. Die Schule hatte nun ihren charakteristischen Innenhof.[5]
2008/09 wurde erneut wegen Raummangels ein zusätzlicher Trakt geschaffen. Im Innenhof wurde ein schwarzer Glaskubus geschaffen, der eine Modernisierung und einen Kontrast zum Altbau symbolisieren soll. Dem Peraugymnasium stehen nun sechs neue Klassenzimmer und ein Aufenthaltsraum zur Verfügung. Im Zuge des Baus werden noch immer in der gesamten Schule kleinere Modernisierungen durchgeführt, die Turnsäle erneuert und die gesamte denkmalgeschützte Fassade restauriert.[6]
von | bis | Name | Anmerkung |
---|---|---|---|
1869 | 1881 | Johann Krassnig | |
1881 | 1884 | Jakob Rappold | |
1884 | 1907 | Andreas Zeehe | |
1907 | 1910 | Gottfried Flora | |
1910 | 1924 | Eugen Giannoni | |
1924 | 1926 | Ägyd Sonnleitner | (provisorisch) |
1926 | 1927 | August Mayr | |
1927 | 1930 | Heinrich Großmann | (provisorisch) |
1930 | 1938 | Hermann Pointner | |
1938 | 1945 | Friedrich Scheide | (kommissarisch) |
1945 | 1970 | Karl Henhapl | |
1970 | 1970 | Werner Janisch | (provisorisch) |
1970 | 1974 | Herbert Kowatsch | |
1974 | 1975 | Hans Fischer | (provisorisch) |
1975 | 1996 | Othmar Griesser | |
1996 | 1997 | Wilfried Ferrigato | (provisorisch) |
1997 | 2010 | Christoph Zebedin | |
2010 | 2019 | Herwig Hilber | |
2019 | 2020 | Franz Petautschnig | (provisorisch) |
2020 | Felix Kucher[2] |
Traditionelle alljährliche Veranstaltungen des Peraugymnasiums sind:
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