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US-amerikanischer Autor und Roma-Aktivist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Paul J. Polansky (* 1942 in Mason City, Iowa; † 26. März 2021[1]) war ein US-amerikanischer Autor und Roma-Aktivist, der sich für die Rechte der Roma in Mitteleuropa und auf dem Balkan einsetzte.[2] Er lebte auch mit Roma in den letzten zehn Jahren, um ihre sprachliche Geschichte zu erforschen,[3] und hat verschiedene Bücher über deren Leben in Tschechien und dem Kosovo, Serbien und Mazedonien geschrieben. Zuletzt leitete er die Kosovo Roma Refugee Foundation (KRRF), eine NGO, die mit den UN Camps im Nord-Kosovo zusammenarbeitet. Ab Juli 1999 bis September 2009 war er Leiter des Einsatzes für die Gesellschaft für bedrohte Völker im Kosovo und Serbien. Im Dezember 2004 hat er den Menschenrechtspreis der Stadt Weimar erhalten.
Polansky hat 27 Bücher publiziert. Darunter befinden sich 18 Gedichtbände sowie nicht-fiktive Bücher – zum Beispiel UN-Leaded Blood, welches den Tod zahlreicher Kinder durch Vergiftung in den UN Camps im Nord-Kosovo beschreibt.
Polansky hat den Film Gypsy Blood produziert, der als best informative film 2005 beim Golden Wheel International Film Festival in Skopje ausgezeichnet wurde.
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