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deutscher Schriftsteller und Fotograf Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Paul Isenfels, bürgerlich Paul Isigkeit (* 1. Januar 1888 in Gumbinnen/Ostpreußen, heute Gussew/Russland; † 7. Januar 1974 in Lindenberg im Allgäu) war ein deutscher Schauspieler, Schriftsteller und Fotograf.[1]
Paul Isenfels war vor allem Verfechter einer lebensreformatorischen Freikörperkultur in der Tradition von Karl Wilhelm Diefenbach und von Hugo Höppener alias Fidus, beide Maler und ebenfalls Lebensreformer. Mit Vorträgen und durch Publikationen mit eigenen Fotos vermittelte Isenfels seine Idee von Freikörpergymnastik. Seine Publikation „Getanzte Harmonien“ von 1927 illustrieren Fotos, die Schüler der Stuttgarter Schule für Musik und Körperkultur der Ida Herion in expressiven Posen zeigen und zugleich auch den originalen Eindruck des damaligen Parks und der Parkarchitekturen der Villa Weissenburg in Stuttgart wiedergeben.
Isenfels baute sich in den 1920er Jahren ein Haus in Nidden, heute Nida / Litauen, auf der Kurischen Nehrung, wo er bis 1941 lebte und einen Ansichtskartenverlag betrieb. Während des NS-Regimes machte Isenfels, der unverheiratet und kinderlos blieb, auch Fotos von Jungen und Mädchen der Hitlerjugend.[2]
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