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deutscher Industrieller Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Paul Adolf Bamberg (* 3. April 1876 in Berlin; † 1946) war ein deutscher Industrieller.
Paul Adolf Bamberg wurde als Sohn des Fabrikanten für Präzisionsmechanik und -optik Carl Bamberg geboren. Er besuchte das Realgymnasium in Berlin, Eisenach und Coburg. Nach dem Abitur absolvierte er eine Ausbildung zum Feinmechaniker bei den Firmen Max Hildebrand in Freiberg in Sachsen und Carl Zeiß in Jena. Danach studierte er an den Universitäten Berlin, München und Straßburg Naturwissenschaften. In München wurde er 1897 Mitglied des Corps Makaria.[1] In Straßburg schloss er sich 1898 dem Corps Palaio-Alsatia an.[2] Nach Abschluss der Studien und sich anschließenden längeren Auslandsreisen trat er in die väterliche Fabrik Carl Bambergs Werkstätten für Präzisions-Mechanik und Optik ein, deren Inhaber er 1904 wurde. Zu Beginn des Jahres 1921 erfolgte die Verschmelzung mit der Centralwerkstatt Dessau zur Askania Werke AG. Bamberg rückte in den Aufsichtsrat der neuen Gesellschaft auf und wurde dessen stellvertretender Vorsitzender.
Paul Adolf Bamberg veröffentlichte zahlreiche Schriften über Themen der sächsischen Münzkunde sowie familiengeschichtliche Abhandlungen. Er war Mitglied verschiedener wissenschaftlicher Gesellschaften.
Paul Adolf Bamberg war Träger des Preußischen Königlichen Kronenordens 4. Klasse.
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