Frankfurt am Main wird im Jahr 794 erstmals in einer UrkundeKarls des Großen erwähnt. Ab 843 wurde Frankfurt zur zeitweise wichtigsten königlichen Pfalz der Ostfranken und Ort von Reichstagen.
1220 schaffte Kaiser Friedrich II. die Vogtei ab. Die Bürgergemeinde in Frankfurt erhielt seitdem im Laufe der Zeit mehr und mehr Selbstverwaltungsrechte und Privilegien. Seit 1266 ist ein aus 42 Mitgliedern bestehender Rat als Repräsentant der Frankfurter Bürgerschaft bezeugt. Dessen erste Bank bestand aus 14 Schöffen, Vertretern der Patrizierfamilien, die sich nach dem Anciennitätsprinzip durch Kooptation ergänzten. Die 14 Mitglieder der zweiten Bank waren ebenfalls Patrizier der sogenannten Gemeinde, während die 14 Ratsherren der dritten Bank Handwerker der ratsfähigen Zünfte waren. Als 43. Mitglied gehörte dem Rat der vom Kaiser ernannte Reichsschultheiß an, der die königlichen Regalien zu wahren hatte und in dieser Funktion zunächst noch Stadtoberhaupt war.
Ab 1311 wählte der Rat jährlich zwei Bürgermeister durch Kugelung, den Älteren Bürgermeister aus den Schöffen der ersten Ratsbank und den Jüngeren Bürgermeister aus den Mitgliedern der zweiten Ratsbank. Mit dem Erwerb des Schultheißenamts von Kaiser Karl IV. erreichte Frankfurt am Main im Mai 1372 schließlich die volle Souveränität als Reichsstadt.
Die meisten der alten Frankfurter Geschlechter hatten sich in der PatriziergesellschaftAlten Limpurg zusammengefunden, die auf eine Gründung im Jahr 1357 als StubengesellschaftZum Römer zurückgeht. Daneben gab es noch weitere Geschlechter, die nicht den Limpurgern angehörten. Sie waren überwiegend in der Gesellschaft Zum Frauenstein zusammengeschlossen, die auf die im Jahr 1382 gegründete Stubengesellschaft Zum Salzhaus zurückgeht. Dort war man etwas liberaler und nahm auch Fremde auf. So hatten in Handel oder Handwerk großgewordene neureiche Familien nur bei den Frauensteinern eine Chance auf Aufstieg in politische Ämter und Würden.
Die Gesellschaften Alten Limpurg und Zum Frauenstein hatten bis zum Ende der Freien Reichsstadt 1806 hohen Einfluss im Rat der Stadt, während die zünftigen Handwerksmeister ihre Macht im Lauf der Zeit weitgehend verloren. Während des Fettmilch-Aufstands war im Bürgervertrag vom 23. Mai 1613 bestimmt worden, dass bei der Besetzung der beiden ersten, ausschließlich den Patriziern zustehenden Ratsbänke die Frauensteiner und die rechtsgelehrten Graduierten besonders zu berücksichtigen seien, was schließlich dazu führte, dass sich eine Art Parität von Limpurgern und Frauensteinern im Stadtregiment ergab.
1806 endete zunächst die Eigenständigkeit Frankfurts und Frankfurt wurde Teil des Fürstprimatischen Staates, der 1810 zum Großherzogtum Frankfurt wurde. Dort verfügte das Patriziat über keine Sonderrechte mehr. Nachdem 1813 die französische Herrschaft endete, erlangte Frankfurt seine Selbstständigkeit als Freie Stadt Frankfurt zurück. 1816 gab sich die Stadt die Konstitutionsergänzungsakte als Verfassung. Diese sah keine Restauration der Vorrechte des Patriziats vor.
Der Historiker Andreas Hansert teilt die Frankfurter Patrizier ab dem 17. Jahrhundert in drei gut voneinander abgrenzbare Gruppen ein, die er als „erstes“ (die Limpurger), „zweites“ (die Frauensteiner) und „drittes Patriziat“ bezeichnet. Zur dritten Gruppe gehören für ihn die bürgerlichen Ratsfamilien außerhalb der Geschlechtergesellschaften, darunter etwa Goethes Vorfahren mütterlicherseits aus der Familie Textor.[1]
Die Familien der Gesellschaften Alten Limpurg und Zum Frauenstein haben im Laufe der Zeit fast alle das Adelsprädikat verliehen bekommen, das mit einer entsprechenden Wappenbesserung einherging.
Die Gesellschaft Zum Frauenstein besteht bis heute,[2] unter anderem als Verwalter der Dr. Beyer’schen Stiftung. Nach der Gesellschaft sind der Frauensteinplatz und die Frauensteinstraße im Frankfurter Nordend benannt. Auch die Adelige Ganerbschaft des HausesAlten Limpurg besteht bis heute als Rechtspersönlichkeit.[3]
Eine genealogische Datenbank des Frankfurter Patriziats nennt insgesamt 198 Alten Limpurger Familien,[4] von denen im Folgenden die vertretenen Familien bis zum Ende der Freien Reichsstadt 1806 aufgeführt sind:
Adlerflycht, Aufnahme in das Patriziat 1755, Ausscheiden 1835
Altzey, Aufnahme in das Patriziat 1453, Ausscheiden 1524
Appenheimer, Aufnahme in das Patriziat 1406, Ausscheiden 1450
Faut von Monsperg (Fauthen von Monsperg), Aufnahme in das Patriziat 1490, Ausscheiden 1516
(v.) Fichard, Aufnahme in das Patriziat 1539, Ausscheiden 1945
Fladt, Aufnahme in das Patriziat 1549, Ausscheiden 1605
Fleckhammer v. Aystetten, Aufnahme in das Patriziat 1636, Ausscheiden 1727
Fleischbein (Fleischbein von Kleeberg), Aufnahme in Alten Limpurg 1755, Ausscheiden 1774
Freitag, Aufnahme in das Patriziat 1407, Ausscheiden 1440
Freund, Aufnahme in das Patriziat 1513, Ausscheiden 1515
Frosch, Aufnahme in das Patriziat 1406, Ausscheiden 1584
Fürstenberg, Aufnahme in das Patriziat 1474, Ausscheiden 1540
Gantz, Aufnahme in das Patriziat 1463, Ausscheiden 1485
Gerolstein, Aufnahme in das Patriziat 1538, Ausscheiden 1549
Geuch, Aufnahme in das Patriziat 1464, Ausscheiden 1522
von Glauburg, Aufnahme in das Patriziat 1406, Ausscheiden 1830
Goldstein, Aufnahme in das Patriziat 1406, Ausscheiden 1428
Grünberger (Grünberg), Aufnahme in das Patriziat 1517, Ausscheiden 1530
Günderrode, Aufnahme in das Patriziat 1588, Ausscheiden 1980
Harheim, Aufnahme in das Patriziat 1406, Ausscheiden 1434
Hartmuth v. Birkenbach, Aufnahme in das Patriziat 1544, Ausscheiden 1554
Hartrad (auch Hartrad von Dieburg), Aufnahme in das Patriziat 1357, Ausscheiden 1432
Hayne (Haane), Aufnahme in das Patriziat 1433, Ausscheiden 1504
Hell gen. Pfeffer, Aufnahme in das Patriziat 1495, Ausscheiden 1536
Heller, Aufnahme in das Patriziat 1486, Ausscheiden 1502
Hengsperg, Aufnahme in das Patriziat 1443, Ausscheiden 1487
Heringen, Aufnahme in das Patriziat 1439, Ausscheiden 1492
Heusenstamm, Aufnahme in das Patriziat 1495, Ausscheiden 1525
Hohenhaus (zum Hohenhaus), Aufnahme in das Patriziat 1406, Ausscheiden 1420
Hohenstein, Aufnahme in das Patriziat 1747, Ausscheiden 1792
Holtzheimer, Aufnahme in das Patriziat 1406, Ausscheiden 1510
von Holzhausen, Aufnahme in das Patriziat 1406, 1923 starb mit Adolph von Holzhausen der Frankfurter Zweig der Familie aus.
von Humbracht, Aufnahme in das Patriziat 1427, Ausscheiden 1896 mit dem Tod von Hermann von Humbracht (seit 1883 Freiherr von Humbracht)
Humbrecht (zum Humbrecht), Aufnahme in das Patriziat 1406, Ausscheiden 1477
Hynsperg, Aufnahme in das Patriziat 1430, Ausscheiden 1727
Imhof, Aufnahme in das Patriziat 1406, Ausscheiden 1431
Inckus zu Schwanau, Aufnahme in das Patriziat 1406, Ausscheiden 1473
Jeckel, Aufnahme in das Patriziat 1531, Ausscheiden 1639
Joham von Mündolsheim, Aufnahme in das Patriziat 1566, Ausscheiden 1588
Jungen (zum Jungen), Aufnahme in das Patriziat 1430, erloschen mit dem österreichischen Generalfeldmarschall Johann Hieronymus zum Jungen 1746
Katzmann, Aufnahme in das Patriziat 1435, Ausscheiden 1483
Katzmann II, Aufnahme in das Patriziat 1553, Ausscheiden 1566
Kayb, Aufnahme in das Patriziat 1636, Ausscheiden 1760
Kellner (Keller), Aufnahme in das Patriziat 1518, Ausscheiden 1777
Kellner gen. Kaldofen, Aufnahme in das Patriziat 1495, Ausscheiden 1510
Kempe, Aufnahme in das Patriziat 1406, Ausscheiden 1430
Kessling von Bergen, Aufnahme in das Patriziat 1804, Ausscheiden 1808
Ketelhodt, Aufnahme in das Patriziat 1798, Ausscheiden 1887
Knoblauch, Aufnahme in das Patriziat 1406, Ausscheiden 1599
Kranche (zum Kranche), Aufnahme in das Patriziat 1406, Ausscheiden 1418
Kühorn, Aufnahme in das Patriziat 1501, Ausscheiden 1599
Lamb (zum Lamb), Aufnahme in das Patriziat 1543, Ausscheiden 1559
Landeck, Aufnahme in das Patriziat 1430, Ausscheiden 1500
Leneck (Linung), Aufnahme in das Patriziat 1482, Ausscheiden 1572
von Lersner, Aufnahme in das Patriziat 1566, blühend, seit 1881 Freiherren von Lersner
Lichtenstein, Aufnahme in das Patriziat 1406, Ausscheiden 1498
Marburg (zum Paradies), Aufnahme in das Patriziat 1406, Ausscheiden 1502
Martorff, Aufnahme in das Patriziat 1467, Ausscheiden 1614
Melem, Aufnahme nach Alten Limperg 1522, Ausscheiden 1654
Mengershausen, Aufnahme in das Patriziat 1548, Ausscheiden 1632
Molsberg, Aufnahme in das Patriziat 1513, Ausscheiden 1541
Monis, Aufnahme in das Patriziat 1441, Ausscheiden 1504
Mühlen, Aufnahme in das Patriziat 1733, blühend
Mynner, Aufnahme in das Patriziat 1406, Ausscheiden 1463
Nebenzayl, Aufnahme in das Patriziat 1471, Ausscheiden 1480
Neuhaus, Aufnahme in das Patriziat 1459, Ausscheiden 1666
Nygebur, Aufnahme in das Patriziat 1406, Ausscheiden 1452
Ockstadt, Aufnahme in das Patriziat 1406, Ausscheiden 1443
Oede (von der Oede), Aufnahme in das Patriziat 1406, Ausscheiden 1450
Ovenbach, Aufnahme in das Patriziat 1406, Ausscheiden 1478
Palmstorfer, Aufnahme in das Patriziat 1430, Ausscheiden 1484
Pistorius v. Nidda, Aufnahme in das Patriziat 1619, Ausscheiden 1639
Preme, Aufnahme in das Patriziat 1590, Ausscheiden 1622
Preuß (Prüsse, Prusse), Aufnahme in das Patriziat 1421, Ausscheiden 1468
Raiss (Rais), Aufnahme in das Patriziat 1459 sowie 1473 und 1477, Ausscheiden 1589
Rauscher, Aufnahme in das Patriziat 1543, Ausscheiden 1596
Reiffenstein, Aufnahme in das Patriziat 1518, Ausscheiden 1551
Rhein (vom Rhein), Aufnahme in das Patriziat 1411, Ausscheiden 1577
Römer (zum Römer gen. Cöllner), Aufnahme in das Patriziat 1406, Ausscheiden 1436
Rorbach (Rohrbach), Aufnahme in das Patriziat 1466, Ausscheiden 1570
Rotzmaul, Aufnahme in das Patriziat 1406, Ausscheiden 1418
Rücker, Aufnahme in das Patriziat 1517, Ausscheiden 1659
Rückersfeld, Aufnahme in das Patriziat 1575, Ausscheiden 1591
Rückingen, Aufnahme in das Patriziat 1473, Ausscheiden 1521
Ruenner, Aufnahme in das Patriziat 1440, Ausscheiden 1514
Ruland, Aufnahme in das Patriziat 1675, Ausscheiden 1743
Rumpenheim, Aufnahme in das Patriziat 1489, Ausscheiden 1557
Sachs (Sassen), Aufnahme in das Patriziat 1471, Ausscheiden 1510
Sack, Aufnahme in das Patriziat 1802, Ausscheiden 1816
Schad v. Mittelbiberach, Aufnahme in das Patriziat 1603, Ausscheiden 1737
Scheid, Aufnahme in das Patriziat 1489, Ausscheiden 1572
Schildknecht, Aufnahme in das Patriziat 1406, Ausscheiden 1480
Schmidt (Schmyt), Aufnahme in das Patriziat 1474, Ausscheiden 1532
Schnabel (Snabel), Aufnahme in das Patriziat 1438, Ausscheiden 1470
Schönwetter v. Heymbach, Aufnahme in das Patriziat 1489, Ausscheiden 1519
Schrendeisen, Aufnahme in das Patriziat 1575, Ausscheiden 1598
Schwarzenberg, Aufnahme in das Patriziat 1411, Ausscheiden 1516
Selbold, Aufnahme in das Patriziat 1412, Ausscheiden 1439
Siegwein, Aufnahme in das Patriziat 1463, Ausscheiden 1514
Silberborner, Aufnahme in das Patriziat 1461, Ausscheiden 1562
Sorgenloch gen. Gensfleisch, Aufnahme in das Patriziat 1522, Ausscheiden 1550
Sossenheimer (Sossenheim), Aufnahme in das Patriziat 1494, Ausscheiden 1506
Speyer, Aufnahme in das Patriziat 1411, Ausscheiden 1479
Stalburg (Stalberg, Stalberger), Aufnahme in das Patriziat 1468, Ausscheiden 1824
Staud, Aufnahme in das Patriziat 1563, Ausscheiden 1570
Steffan von Cronstetten (Stephanshenn), Aufnahme in das Patriziat 1505, Ausscheiden 1766
Steinhaus (im Steinhaus), Aufnahme in das Patriziat 1421, Ausscheiden 1468
Stetten, Aufnahme in das Patriziat 1596, Ausscheiden 1733
Stralenberg, Aufnahme in das Patriziat 1406, Ausscheiden 1636
Stumpf v. Dettingen, Aufnahme in das Patriziat 1486, Ausscheiden 1552
Sundhausen, Aufnahme in das Patriziat 1517, Ausscheiden 1550
Syvertes, Aufnahme in das Patriziat 1733, Ausscheiden 1748
Uffsteiner, Aufnahme in das Patriziat 1495, Ausscheiden 1669
Völker, Aufnahme in das Patriziat 1447, Ausscheiden 1761
Wachendorf, Aufnahme in das Patriziat 1470, Ausscheiden 1483
Walther v. Herborn, Aufnahme in das Patriziat 1608, Ausscheiden 1627
Weiß v. Limpurg, Aufnahme in das Patriziat 1406, Ausscheiden 1656
Wernher, Aufnahme in das Patriziat 1524, Ausscheiden 1535
Wetter, Aufnahme in das Patriziat 1505, Ausscheiden 1516
Wiedtmann, Aufnahme in das Patriziat 1571, Ausscheiden 1575
Winden, Aufnahme in das Patriziat 1406, Ausscheiden 1420
Wolff I, Aufnahme in das Patriziat 1507, Ausscheiden 1534
Wunderer, Aufnahme in das Patriziat 1613, Ausscheiden 1794
Ysseneck, Aufnahme in das Patriziat 1471, Ausscheiden 1509
Zedtwitz, Aufnahme in das Patriziat 1544, Ausscheiden 1554
v. Ziegesar, Aufnahme in das Patriziat 1774, Ausscheiden 1901
Zingel, Aufnahme in das Patriziat 1406, Ausscheiden 1444
Frauensteiner Familien
Eine genealogische Datenbank des Frankfurter Patriziats nennt insgesamt 223 Frauensteiner Familien,[5] von denen im Folgenden die wichtigsten vertretenen Familien bis zum Ende der Freien Reichsstadt 1806 aufgeführt sind:
Aa gen. Wackerwald (einziger Vertreter Johann Aa gen. Wackerwald), Aufnahme in das Patriziat 1469, Ausscheiden vor 1479
Adelheuser, Aufnahme in das Patriziat 1613, Ausscheiden 1634
Assenheimer, Aufnahme in das Patriziat 1494, Ausscheiden 1510
Bär zum Bären, Aufnahme in das Patriziat 1520, Ausscheiden 1539
Barckhaus (Barckhausen), Aufnahme in das Patriziat 1683, Ausscheiden 1815 (siehe auch Wiesenhütten)
Baur von Eysseneck (Bauer), Aufnahme in das Patriziat 1613, Aufnahme nach Alten Limpurg 1622
Bebinger, Aufnahme in das Patriziat 1584, Ausscheiden 1646
Becht, Aufnahme in das Patriziat 1600, Ausscheiden 1641
Bencker I, Aufnahme in das Patriziat 1494, Ausscheiden 1521
Steg I (vom Stege), Aufnahme in das Patriziat 1446, Ausscheiden 1467
Steg II, Aufnahme in das Patriziat 1510, Ausscheiden 1537
Steinheimer, Aufnahme in das Patriziat 1483, Ausscheiden 1613
Steinmeyer, Aufnahme in das Patriziat 1613, Ausscheiden 1667
Thomas, Aufnahme in das Patriziat 1466, Ausscheiden 1519
Uffenbach, Aufnahme in das Patriziat 1614, Ausscheiden 1799
Uffsteiner, Aufnahme in das Patriziat 1439, Ausscheiden 1658
Ugelheimer, Aufnahme in das Patriziat 1444, Ausscheiden 1585[6]
Venrade (Venrode), Aufnahme in das Patriziat 1483, Ausscheiden 1504
Weber, Aufnahme in das Patriziat 1643, Ausscheiden 1673
Weitz, Aufnahme in das Patriziat 1630, Ausscheiden 1690
Werlin, Aufnahme in das Patriziat 1692, Ausscheiden 1741
Westhofen, Aufnahme in das Patriziat 1560, Ausscheiden 1572
Wiesenhütten (Barckhaus gen. v. Wiesenhütten), Aufnahme in das Patriziat 1780, Ausscheiden 1836
Wolff I, Aufnahme in das Patriziat 1488, Ausscheiden 1499
Wolff II, Aufnahme in das Patriziat 1539, Ausscheiden 1559
Zang, Aufnahme in das Patriziat 1680, Ausscheiden 1738
Ziegle, Aufnahme in das Patriziat 1511, Ausscheiden 1578
Ziepf, Aufnahme in das Patriziat 1527, Ausscheiden 1557
Frankfurter Historische Kommission (Hrsg.):Frankfurt am Main – Die Geschichte der Stadt in neun Beiträgen. (=Veröffentlichungen der Frankfurter Historischen Kommission. BandXVII). Jan Thorbecke, Sigmaringen 1991, ISBN 3-7995-4158-6.
Andreas Hansert, Geburtsaristokratie in Frankfurt am Main. Geschichte des reichsstädtischen Patriziats, Wien, Köln, Weimar 2014.
Rainer Koch: Grundlagen bürgerlicher Herrschaft. Verfassungs- und sozialgeschichtliche Studien zur bürgerlichen Gesellschaft in Frankfurt am Main (1612–1866) (= Frankfurter historische Abhandlungen. Bd. 27). Steiner, Wiesbaden 1983, ISBN 3-515-03858-2 (Zugleich: Frankfurt am Main, Univ., Habil.-Schr., 1981).
Hans Körner: Frankfurter Patrizier. Historisch-Genealogisches Handbuch der Adeligen Ganerbschaft des Hauses Alten-Limpurg zu Frankfurt am Main. Vögel, München 1971.
Franz Lerner: Die Frankfurter Patriziergesellschaft Alten-Limpurg und ihre Stiftungen. Kramer, Frankfurt am Main 1952.