Parnass
Berg in Griechenland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Parnass (neugriechisch Παρνασσός Parnassós, lateinisch Parnasos, Parnasus, Parnassos, Parnassus (m.)) ist ein 2455 m hoher Gebirgsstock in Zentralgriechenland. Am südwestlichen Fuß des Massivs liegt Delphi. Er bietet einen malerischen Rundblick auf Olivenhaine. In der griechischen Mythologie ist der Berg Apollon geweiht und die Heimat der Musen, der Göttinnen der Künste. Deswegen gilt der Parnass in übertragener Bedeutung als Sinnbild und Inbegriff der Lyrik, beziehungsweise der Kunst.
Parnass | ||
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Parnass | ||
Höhe | 2455 m | |
Lage | Griechenland | |
Koordinaten | 38° 32′ 6″ N, 22° 37′ 20″ O | |
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Der Berg wurde in der Antike als ‚zweigipflig‘ bezeichnet. Apollon verwundet hier die Schlange Python. Nach der Deukalionischen Flut landen Deukalion und Pyrrha auf dem Parnassos (analog zur Landung der Arche Noahs auf dem Berg Ararat).
Heute ist der Berg ein bekanntes Skigebiet.
Nach dem Berg Parnassos ist in Paris der Montparnasse benannt.
Der höchste Gipfel des Gebirgszugs ist Liakoura (Λιάκουρα) mit 2455 Metern.
Weitere Gipfel sind:
Insbesondere bis in das 18. Jahrhundert, aber auch darüber hinaus, war der Parnass als Sitz des Gottes Apoll und der Musen ein häufig verwendetes Thema der bildenden Künste und ein Symbol für Kunst, Musik und Literatur.
Malerei:
Bildhauerei:
Gartenarchitektur:
Musik:
Literatur:
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