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Park and Rail Verknüpfungsprinzip Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Begriff Park and rail (engl. „Parken und Bahn fahren“) beschreibt ein Verknüpfungsprinzip in der Verkehrsplanung. Reisende können am Verknüpfungspunkt (in der Regel ein Fernbahnhof) ihr Fahrzeug auf reservierbaren Parkflächen abstellen und die Reise mit der Bahn fortsetzen.[1] Im Gegensatz zum Park-and-ride-Prinzip ist dieses Angebot allerdings auf den Fernverkehr beschränkt und wird in der Regel von Verkehrsunternehmen als zusätzliche kostenpflichtige Leistung angeboten (ähnlich dem Park-and-fly-Prinzip).[2] Vorteile für den Nutzer sind der Wegfall der Parkplatzsuche sowie ein schnelles und bequemes Umsteigen vom Auto in die Bahn.
In der Bundesrepublik Deutschland wird dieses Konzept seit 1972 unter dem Namen „Parken und Reisen“ umgesetzt.
Die Verknüpfung von Pkw und Fernzug ist im Allgemeinen sinnvoll, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:[2]
Mehrere große Verkehrsunternehmen bieten ihren Kunden das Parken in Bahnhofsnähe als zusätzliche Leistung an. Park&Rail ist ein Angebot der Deutschen Bahn, bei dem an etwa 50 größeren Bahnhöfen Kunden der Deutschen Bahn günstigere Tarife bei einer kostenpflichtigen Parkanlage erhalten.[3] Abgerechnet wird nach der Zahl der Parktage (Tagestarif),[4] Inhaber der Bahncard erhalten einen Rabatt.[3]
Die Schweizer SBB und die Luxemburger Chemins de Fer Luxembourgeois bieten Tagestickets für das Parken unter dem Namen P+Rail[5] und Park+Rail[6] an.
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