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Das Pandemic Supply Chain Network (englischsprachig, ungefähr übersetzbar als: pandemisches Lieferketten-Netzwerk) ist eine öffentlich-private Zusammenarbeit, die dazu dienen soll, Lieferketten- und Logistik-Kapazitäten bereitzustellen und Informationsflüsse zu verbessern, um für den Fall einer großflächigen Notlage gerüstet zu sein. Sie soll dazu beitragen, Pandemien in Zukunft zu vermeiden und gegebenenfalls zu managen.[1]
Das Netzwerk wurde im Jahr 2017 basierend auf den Erfahrungen des Ebola-Ausbruchs in Westafrika 2014 eingerichtet. Zu den Gründern zählen das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP), die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die Weltbank. Involviert sind außerdem: UNICEF, das Office for the Coordination of Humanitarian Affairs, das World Economic Forum, die U.S. Agency for International Development, die University of Minnesota, GS1, Infektionsschutz-Zentren und private Unternehmen, einschließlich Henry Schein, Inc., Johnson & Johnson, UPS Foundation, Becton, Dickinson & Co. und die NEC Corporation.[1]
In Zusammenarbeit zwischen dem WFP und der NEC Corporation wurde geplant, eine Informationsplattform einzurichten, die der Koordination und Steuerung von Lieferketten im Falle einer Notlage dienen soll.[1]
Im Zuge der COVID-19-Pandemie ist das Netzwerk an Beratungen involviert, um Schutzausrüstungen (Atemschutzmasken, Schutzanzüge usw.) dorthin zu bringen, wo sie benötigt werden.[2][3] Angesichts von Engpässen, die die Arbeit des medizinischen Personals behindern, kündigten laut Medienangaben einige angesprochene Unternehmen an, Atemmasken nunmehr nur an medizinisches Personal zu verkaufen.[4]
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