Loading AI tools
deutscher Geiger, Bratschist, Konzertmeister und Professor Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Otto Riller (* 30. Juli 1861 in Breslau; † 29. Juni 1936 in Hannover) war ein deutscher Geiger, Bratschist, Konzertmeister[1] und Professor.[2]
Otto Riller studierte Musik und insbesondere Violine bei Moritz Schön,[3]
Schon zu Beginn der Gründerjahre des Deutschen Kaiserreichs und noch als Kind unternahm Otto Riller ab 1872 erste Konzertreisen durch Deutschland. Später erhielt er in Darmstadt eine Anstellung als Bratschist an der dortigen Hofkapelle.[3]
1889 trat Riller in die hannoversche Hofkapelle ein, arbeitete schon ab dem Folgejahr als Konzertmeister[3] und – als Nachfolger von Georg Haenflein[2] – ab 1899 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1925 als Erster Konzertmeister.[3]
Schon im Jahr seines Eintritts in das hannoversche Opernorchester hatte Riller gemeinsam mit den ebenfalls dort tätigen Musikern[4] Bruno Meuche, Friedrich Rammelt und Ludwig Püschel das „Riller-Quartett“ begründet,[5] das sich jedoch erst 1891 offiziell konstituierte. Von Zeit zu Zeit begleitete der Pianist Emil Evers das Quartett[4] zu kammermusikalischen Aufführungen.[6]
Riller, der unterdessen 1897 Mitglied des Hannoverschen Künstlervereins geworden war, unternahm zudem Konzerttourneen in England und Russland.[3]
Für seine Verdienste wurde Riller mit dem preußischen Adlerorden geehrt.[3]
Rillers Nachfolger in Hannover wurde Richard Sahla.[2]
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.