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deutscher Tontechniker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Friedrich Wilhelm Oskar Haarbrandt (* 21. Dezember 1902[1] in Rixdorf bei Berlin, Deutsches Reich; † 27. Juli 1979 in Berlin) war ein deutscher Tontechniker beim Film.
Über die Ausbildung Oskar Haarbrandts ist derzeit nichts bekannt. Erste nachweisbare Kontakte zum Film knüpfte er bereits zu Beginn der 1930er Jahre, als Tonmann beim Spielfilm wurde er, nach mehreren Einsätzen beim Dokumentarfilm und einer Kooperation mit dem Kollegen Hermann Storr (1937), jedoch erst seit regelmäßig 1939 eingesetzt. Anfänglich von unterschiedlichen Firmen in Anspruch genommen, stand Haarbrandt in den letzten Jahren bis Kriegsende 1945 vor allem in Diensten der Tobis-Filmkunst. Haarbrandt war der erste Tontechniker, der nach 1945 in der westdeutschen Filmbranche Fuß fassen konnte. In seinen letzten zwei Arbeitsjahrzehnten war Oskar Haarbrandt für die unterschiedlichsten bundesrepublikanischen Filmfirmen tätig und sorgte bei einer Fülle von Unterhaltungsfilmen für den guten Ton, darunter auch so bekannte Produktionen wie Wenn der weiße Flieder wieder blüht, Ein Mädchen aus Flandern, Hochzeit auf Immenhof, Rommel ruft Kairo, Die seltsame Gräfin und Maximilian Schells ambitionierte Kafka-Verfilmung Das Schloß, Haarbrandts letzter Kinofilm. 1968 ließ sich der 65-jährige pensionieren.
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