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österreichischer Ingenieur Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Oskar Grissemann (* 2. Dezember 1889; † 2. Dezember 1952[1]) war ein österreichischer Ingenieur, der als „Bastelonkel“ ab dem 8. Oktober 1929 im österreichischen Rundfunk eine bedeutende Rolle spielte[2] und zudem als Autor von Bastelbüchern hervortrat. Seine Sendung bei der RAVAG gilt als Vorläufer von Rundfunksendungen wie Hobbythek.
Grissemann entstammte einer Tiroler Familie.[3] Er entwickelte im Rahmen der Radio-Wien-Bastelstunde (1929 bzw. 1931) die häufig wiederkehrenden Figuren Wrucki[4] (auch: Wruki)[5] und dessen Bruder Bumpfi[6], die, wie unzählige andere Objekte,[Anm. 1] nach einer Anleitung für zu Hause nachgebastelt werden konnten. Das Sechs-Kugel-Männchen Wruki fungierte als Prüfungskommisär bei den Preisausschreiben in der Sendung.
Nach 1945 wurden seine Bastelanleitungen im Wiener Kurier veröffentlicht, beginnend mit seiner bekanntesten Figur.[7]
In den 1970er Jahren erschien Grissemann zum 50. Geburtstag des ORF auf einer Schallplatte als einer der erklärten „Radiolieblinge von Damals“. Im Jahr 1981 wurde an der Grenze zwischen Wien-Floridsdorf und Wien-Donaustadt (21. & 22. Bezirk) die Oskar-Grissemann-Straße nach dem Rundfunkmoderator benannt.
Sein Neffe war Ernst Grissemann.[8]
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