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deutscher Schriftsteller, Germanist, Italianist und Lexikograf Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Oskar Bulle (* 14. August 1857 in Lehesten (Sachsen-Meiningen); † 24. Dezember 1917 in Weimar[1]) war ein deutscher Schriftsteller, Germanist, Italianist und Lexikograf.
Bulle wurde während seines Studiums in Jena 1876 Mitglied der Turnerschaft Salia Jena.[2] Er wurde zum Dr. phil. promoviert. Er lebte von 1889 bis 1897 als unabhängiger Schriftsteller in Florenz. Er heiratete dort die Malerin und spätere Übersetzerin Elisa Rigutini (* 1859), Tochter des Lexikografen Giuseppe Rigutini, und erarbeitete mit seinem Schwiegervater ein umfangreiches deutsch-italienisches und italienisch-deutsches Wörterbuch. Dann war er Herausgeber der wissenschaftlichen Beilage der Allgemeine Zeitung in München. Von 1910 bis zu seinem plötzlichen Tod 1917 in Weimar fungierte er (in der Nachfolge von Hans Hoffmann) als Generalsekretär der Deutschen Schillerstiftung (Nachfolger: Heinrich Lilienfein). Seine Tochter Julie/Giulietta (1891–1968) heiratete 1914 den Germanisten Paul Kluckhohn. Bulle trug den Professorentitel.
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